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Phonak reicht Baugesuch ein

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Seit 25 Jahren ist die Phonak Communcations AG mit ihren rund 140 Arbeitsplätzen in Courgevaux in einem Firmengebäude eingemietet. Per 2020 will die Firma nach Murten in einen nach ihren Wünschen gestalteten Sitz umziehen. Dafür liegt ab Freitag ein Baugesuch des Technik­unternehmens in Murten öffentlich auf, wie dem Murtner Gemeinderatsbericht zu entnehmen ist.

«Die Phonak Communi­cations AG investiert nach dem Erwerb eines Baugrundstücks im Quartier Tioleyres in Murten in ein neues Firmenge­bäude im Kanton Freiburg», schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung von gestern. Das Grundstück erwarb die Phonak von der Gemeinde Murten. Der Generalrat Murten hatte sich im Mai 2018 einstimmig für den Verkauf der 7330 Quadratmeter grossen Parzelle am Herrenschwandweg an die Phonak ausgesprochen (die FN berichteten). Der Preis ­beträgt rund 1,5  Millionen Franken beziehungsweise 200 Franken pro Quadrat­meter. Davon sind 90 Franken pro Quadratmeter für die Erschliessungskosten für den neuen Kreisel bestimmt.

Im Generalrat Murten war «von einem grossen Glück» für die Gemeinde Murten die Rede, weil ein guter Steuerzahler plant, nach Murten zu ziehen. Im Gegenzug verliert Courgevaux einen guten Steuerzahler. Der Syndic von Courgevaux, Eddy Werndli, machte im Mai geltend, «dass der Wegzug für Courgevaux zweifellos ein finanzieller Verlust ist». Jedoch sei für ihn wichtig, dass das Unternehmen im Kanton bleibt und die Arbeitsplätze nicht verloren gehen.

Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty begrüsst den Schritt des Unternehmens: «Es ist eine erfreuliche Nachricht für die Freiburger Wirtschaft.» Mit dem Entscheid, in Murten zu bauen, bekräftige die Firma ihren Willen, «die Aktivitäten in unserem Kanton langfristig zu festigen.» Zudem entspreche das geplante Gebäude den Vorstellungen der kantonalen Energiestrategie.

Phonak verfolgt laut Mitteilung ein noch junges Architekturkonzept: «Das neue Gebäude ist für einen minimalen Energieverbrauch ausgelegt und verwendet im Wesentlichen natürliche Materialien.» Die Wände böten eine ausreichende thermische Trägheit, damit die gesamte Struktur quasi keine Heizung oder Kühlung brauche. 1800 Quadratmeter Solarpanels sollen einen Grossteil des benötigten Stroms liefern.

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