Staatsrat Beat Vonlanthen bestätigte, dass die Photovoltaik-Anlagen ein grosses Potenzial besitzen. Nach seinen Worten könnten diese Anlagen einen Drittel des Energiebedarfs des Kantons Freiburg decken, wenn sie auf allen Dächern mit einer günstigen Ausrichtung montiert würden. Er war sich auch bewusst, dass sie sehr teuer sind, zitierte aber EPFL-Studien, wonach die Kosten in zwei bis drei Jahren um 30 Prozent, in sieben bis acht Jahren gar um 50 Prozent gesenkt werden können und im Jahre 2030 Strom für 12 Rappen pro kWh produziert werden kann.
Massnahmen auf kantonaler Ebene
Laut Vonlanthen wird die Erhöhung des Anteils an Bundesbeiträgen nicht auf Kosten anderer erneuerbarer Energien gehen, weil andere Bereiche nicht voll ausgeschöpft werden. Er versprach auch, auf kantonaler Ebene mit Massnahmen aufzuwarten.Er antwortete dabei auf eine Anfrage von MLB-Sprecher Laurent Thévoz. az