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Phrasen und Plattitüden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: MATTHIAS FASEL

Die EM steht unmittelbar bevor. Da ist es wichtig den Fokus nicht zu verlieren. Was auch immer so ein Fokus ist. Irgendwie muss man den immer auf das nächste Spiel richten. Denn das nächste Spiel ist immer das schwerste.

Aber eben, man spielt halt auch immer nur so gut, wie es sein Gegner zulässt. Entscheidend ist ohnehin nicht die Aufstellung, sondern die Einstellung. Aber hier wirds gefährlich. Denn wehe, es fällt ein Gegentor zu einem psychologisch ungünstigen Zeitpunkt. Wann so ein Zeitpunkt für ein Gegentor wohl psychologisch günstig ist? Apropos fallen: Ein Meister ist noch nie vom Himmel gefallen. Dafür Uriella vom Pferd. Doch was hat das wiederum mit Fussball zu tun? Nun, die Wahrheit liegt auf dem Platz. Aber Vorsicht, ein Derby hat seine eigenen Gesetze. Nicht zuletzt deshalb schreibt die schönsten Geschichten immer noch der Fussball. Und ich dachte immer Astrid Lindgren.

Egal, Geld schiesst bekanntlich keine Tore. Aber Spieler. Und einer wird den Final entscheiden. Und der Reporter vor Ort wird ihn fragen: Können Sie es überhaupt schon realisieren? Obwohl er das natürlich kann, wird er das nicht sagen. Er wird sagen: Nein, ich glaube, wir werden erst in ein paar Tagen realisieren, was wir da erreicht haben.

Tja, wer Phrasen und Plattitüden nicht mag, sollte sich in den nächsten Wochen fest die Ohren zuhalten. Aber eigentlich sollten wir die Kirche im Dorf lassen: Eigentlich gehört das Geschwafel ja auch zum Fussball dazu.

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