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Piamont siegt dank zwei Cornertoren

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Sowohl der FC Plaffeien als auch Heimklub Piamont gingen ungeschlagen in diesen Spitzenkampf, der spielerisch und punkto Schnelligkeit hielt, was er versprach. Piamont, seit zwei Jahren in der 2. Liga, eine Fusion aus den Klubs Noréaz/Rosé und Pon­thaux, gilt für diese Saison als einer der Favoriten auf den Titel, schon letzte Saison war man knapp hinter Aufsteiger Ueberstorf gelandet. Die Mannschaft hat viele Spieler in den Reihen, die schon in höheren Ligen gespielt haben, und solche Akteure warfen ihre Routine nach der Pause in die Waagschale, was ihnen am Schluss noch die drei Punkte einbrachte. Plaffeien seinerseits wurde für eine ebenfalls starke Leistung schlecht belohnt, zumindest einen Punkt hätten die Sensler nach den 96  Minuten mehr als verdient. Trotz der ersten Saisonniederlage können die Spieler von Coach Joël Durret am kommenden Wochenende erhobenen Hauptes ins Deutschfreiburger Derby gegen Tabellenführer Kerzers steigen, das ja noch verlustpunktfrei dasteht. Einzig die etwas ungenügende Abschlussleistung dürfte für die Gäste ein Verbesserungspunkt für die Zukunft sein.

Führung mit dem Pausenpfiff

Beide Teams begannen die Spitzenpartie keck und mit viel Angriffsgeist, nicht verwunderlich, dass es in den ersten 45  Minuten schon zu vielen guten Torchancen vor den Toren kam. Die ersten guten Chancen hatte das mit viel Selbstvertrauen zur Sache gehende Plaffeien; Piamont-Hüter Daniel Vasilev und eine Portion Glück verhinderten einige Male das Gästeführungstor. Vor allem vom wirbligen Aussenspieler Iven Fasel ging immer wieder Gefahr aus. Piamonts Goalgetter Alan Ryser auf der anderen Seite war bei der gut organisierten Abwehr bestens aufgehoben. Als sich schon fast alle Fans auf ein 0:0 nach 45 Minuten eingestellt hatten, fiel doch noch das Führungstor für die Weiss-Schwarzen. Einen zügig gezogenen Eckball köpfte der vorgerückte Verteidiger Nathanael Cardinaux zur Freude des Plaffeier Anhangs unhaltbar in die Maschen. Dieses verdiente Tor belohnte die Oberländer für eine offensive und erfrischende erste Halbzeit.

Piamont mit guter Reaktion

In der zweiten Halbzeit waren auf dem grossen, aber nicht unbedingt gut bespielbaren Rasen weniger schöne Torszenen zu sehen. Vieles spielte sich nun im Mittelfeld ab, keine Mannschaft konnte sich aus dem Spiel heraus richtige Torchancen erspielen. Und so brauchte es erneut einen Eckball, damit die Welschen zum Ausgleich kamen. Für den sicher spielenden Piller gab es in dieser Situation nichts zu halten. Die vielen Wechsel danach – braucht es auf diesem Niveau wirklich fünf Wechselmöglichkeiten? – wirkten sich dann nicht unbedingt positiv auf den Spielfluss aus. So richtig heiss, und leider zum Teil auch ein wenig hässig, wurde es dann in den letzten zehn Minuten. Zuerst knallte ein schöner Versuch Plaffeiens nach einem Freistoss ans Lattenkreuz, ehe auf der anderen Seite Einwechselspieler Ramos De Figueiredo doch noch das glückliche Siegestor gelang, das nicht ganz dem Spielverlauf entsprach.

Durret trauert Chancen nach

Plaffeien-Trainer Durret trauerte vor allem den verpassten Chancen zu Beginn des Spiels nach: «Eigentlich hätten wir den Match schon früh für uns entscheiden müssen, Möglichkeiten hatten wir genug dazu. Ich glaube nicht, dass Piamont nach einem 0:2 nochmals zurückgekommen wäre.» Am Schluss hätten seinem Team etwas die Kräfte gefehlt, sie hätten am Sonntag gespielt, der FC Piamont schon am letzten Freitag, das habe sich sicher etwas negativ auf den Spielausgang ausgewirkt. Beim Sieger gab es natürlich einen zufriedenen Trainer Patrice Renevey, der jedoch eingestehen musste, dass dieser Match eigentlich keinen Verlierer verdient hätte. Aber in einer langen Saison gleichen sich Glück und Pech ja meistens aus.

Telegramm

Piamont – Plaffeien 2:1 (0:1)

Stade communal Noréaz: 150 Zuschauer.

Tore: 45. Cardinaux 0:1, 57. Vercellini 1:1, 88. De Figueiredo 2:1.

FC Piamont: Vasilev; Marro, Vorlet, Vercellini, Cotting; Renevey; Mauron (46. Weyermann), Lopes Varela (91. Beyeler), Fres (87. De Figueiredo), R. Brülhart (75. J.  Brülhart); Ryser.

FC Plaffeien: Piller; Cardinaux, Schafer, Wider, Boschung; Piller, Sommer; Payaziti (71. Kryeziu), Messerli (83. Dähler), Fasel (88. Lötscher); Käser.

Bemerkungen: Robin Brülhart scheidet mit Knieverletzung aus (73.). Lattenschuss: Egger (84.).

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