Eine bedeutende Pilgerstrasse in Jerusalem ist nach einer neuen Einschätzung israelischer Archäologen vermutlich in der Zeit des römischen Statthalters Pontius Pilatus erbaut worden. In der Nähe gefundene Münzen legten eine Datierung zwischen 31 und 40 nach Christus nahe, berichtet die Tageszeitung «Haaretz». Die kürzlich von der Davidsstadt-Stiftung Elad und der Israelischen Antikenbehörde offiziell eröffnete Strasse war bei einem Rohrbruch 2004 entdeckt worden. Ausgrabungen legten einen rund acht Meter breiten gepflasterten Aufstieg vom Teich von Siloah zum Südwestende des Tempelbergs frei. Nach Einschätzungen der Forscher handelt es sich dabei um die Pilgerstrasse, über die Juden an den drei Wallfahrtsfesten Pessach, Schawuot und Sukkot zum Tempel hinaufzogen.
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Bei einer Grabaufhebung gedenken die Angehörigen noch einmal den schon lange Verstorbenen. Was genau passiert über und unter der Erde? …
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