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Pilotprojekt bezieht Jugendliche in Sensibilisierung für Suizidprävention mit ein

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Der Verein Suizidprävention Freiburg zeigt vom 12. bis 19. September eine Ausstellung, welche die Werke von Jugendlichen mit Suizidpräventionsbotschaften zeigt. Diese Werke sind Teil eines Pilotprojektes zur Suizidprävention für und bei Jugendlichen. 

Der Verein Suizidprävention Freiburg (Pré-Sui-Fri) organisiert eine Ausstellung, die Werke (Plakate, Videos und andere Kreationen) mit Präventionsbotschaften zeigt, die von Jugendlichen im Rahmen eines Pilotprojekts zur Prävention von suizidalem Verhalten geschaffen wurden. Die Ausstellung wird vom 12. bis 19. September in der Eingangshalle des Landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve zu sehen sein, wie die Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) in einer Mitteilung schreibt. Im Anschluss an die Ausstellung wird Staatsrat Philippe Demierre (SVP) den Preis für die beste Präventionsbotschaft überreichen. 

Anlässlich der Ausstellung organisiert Pré-Sui-Fri mit der Unterstützung der GSD, der Berufsfachschule Soziales-Gesundheit in Posieux, der Hochschule für Soziale Arbeit in Freiburg und des Freiburger Netzwerks für psychische Gesundheit eine Weiterbildung mit dem Titel «Reden ja, aber wie?». In dieser Weiterbildung wird die Kommunikation bei der Suizidprävention behandelt. 

Ein vielversprechendes Pilotprojekt 

Das Pilotprojekt mit dem Slogan «Reden und Hilfe holen» fand an vier Standorten statt: an der Orientierungsschule des Glanebezirks, der Orientierungsschule Gibloux, am Kollegium Gambach und an der Berufsfachschule Soziales-Gesundheit in Posieux. Über 150 Schülerinnen und Schüler und rund 40 Begleitpersonen waren an dem Projekt beteiligt. Im Rahmen des Projekts haben die Schülerinnen und Schüler und Begleitpersonen Werke geschaffen, um Präventionsbotschaften für andere Jugendliche zu erstellen. 

Das Projekt wurde von Akteurinnen und Akteuren aus dem Erziehungs-, Bildungs-, Polizei-, Gesundheits- und Sozialwesen des Kantons und unter der Leitung von Pré-Sui-Fri ausgearbeitet. Ziel des Projekts ist es, über die mit Suizid verbundenen Fragen zu sprechen, entsprechende Verhaltensweisen zu entstigmatisieren, die Früherkennung und die Suche nach Hilfe zu fördern, insbesondere auch bei Jugendlichen. Die teilnehmenden Jugendlichen wurden bei dem Projekt von Seelsorgerinnen und Seelsorgern, Lehrerinnen und Lehrern, Mediatorinnen und Mediatoren sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern unterstützt. 

Wichtige Ziele erreichen

Laut GSD ist die Einbeziehung von Jugendlichen in die Schaffung von Präventionsbotschaften wie bei diesem Projekt eine Möglichkeit, zwei wichtige Ziele zu erreichen. Einerseits ergeben sich dadurch relevante und auf diese Bevölkerungsgruppe zugeschnittene Botschaften, und andererseits werden die Teilnehmenden direkt sensibilisiert. Denn das Thema Suizid sei ein wichtiges Anliegen der öffentlichen Gesundheit, und Suizid gehöre zu den häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen, wie die GSD mitteilt.  

Zahlen und Fakten 

Verein im Bereich der Suizidprävention

Der Verein Suizidprävention Freiburg (Pré-Sui-Fri) hat das Ziel, die psychische Gesundheit zu verbessern und insbesondere Projekte und Initiativen im Bereich von Prävention von Suizid zu unterstützen und umzusetzen. So soll die Zahl von Todesfällen durch Suizid verringert werden. Pré-Sui-Fri bietet Informations-, Sensibilisierungs- und Bildungsaktivitäten im Kanton Freiburg für Personen an, die möglicherweise mit Menschen in Not in Kontakt kommen (Fachpersonen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich, Schulen, Vereine). Der Verein wird von der kantonalen Direktion für Gesundheit und Soziales unterstützt. agr

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