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Pionierrolle in der beruflichen Weiterbildung

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Autor: Josef jungo

Hauterive Die Höhere Fachschule für Lebensmitteltechnologie, die als einzige Schule zweisprachig geführt wird, ist seit 1994 vom Bund anerkannt. Sie könnte als Beispiel für andere Bildungsgänge dienen, bemerkte Staatsrat Pascal Corminboeuf an der Diplomfeier. Die Höhere Fachschule für Agrotechniker und Agrokaufleute befinde sich in der Phase der Anerkennung durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT). Der Ausbildungsgang 2009 bis 2011 diene als Pilotklasse. Diese Studenten werden also die ersten sein, welche ihre Ausbildung mit dem Titel «Höhere Fachschule» abschliessen können, führte er aus. Die Studenten der Klasse 2008-2010 erhielten diesen Titel am Freitagabend gewissermassen rückwirkend. Das sei die Premiere des Abends und der Grund für die gemeinsame Feier, freute sich Corminboeuf.

Der Grossteil der Bevölkerung habe den Kontakt zu den Realitäten der bäuerlichen Bevölkerung sowie den Produktions- und Vermarktungsbedingungen verloren, führte Grossratspräsidentin Solange Berset aus. «Nach Ihrer Ausbildung werden Sie im Herstellungsprozess von gesunden Lebensmitteln mitwirken», sagte die Politikerin zu den Diplomandinnen und Diplomanden. In diesem Zusammenhang forderte Staatsrat Corminboeuf eine eigenständige Ernährungssouveränität. Die Konsumenten sollen das Recht haben, ihre eigene Strategie für die Produktion, die Verteilung und den Konsum von Lebensmitteln wählen zu können. Der Selbstversorgungsgrad von derzeit 60 Prozent dürfe nicht weiter gesenkt werden, betonte er.

Der Vorsteher des Amtes für Naturberufe, Alexandre Horner, informierte über den Werdegang der Zusammenarbeit in der Klasse der sechs Agrokaufleute und sieben Agrotechniker. Im Anerkennungsverfahren für die Höhere Fachschule sei den Agrotechnikern die Rolle der «Wegöffner» zugekommen, berichtete Horner.

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