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Piraten, Insulaner und ein magischer Gürtel: Das Musical der Primarschule Schönberg steht wieder an

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Schülerinnen und Schüler der Primarschule Schönberg führen dieses Jahr wieder ihr traditionelles Musical auf. Im Stück «Der magische Gürtel» geht es um gefürchtete Piraten, Südseeinselbewohner und einem sprechenden Papagei.

Kinder reden wild durcheinander, lachen und springen herum. Lehrpersonen laufen mit Notizblöcken hinterher und versuchen, Ordnung in den Saal zu bringen. «Wann bin ich an der Reihe?», fragt ein Schüler seine Lehrperson, die ihm antwortet, mit Blick auf den Regieplan. Plötzlich heisst es: Weiter gehts. Die Pause ist vorüber. Der Saal wird verdunkelt. Die Scheinwerfer beleuchten nur noch die Bühne und den Chor. Ruhe kehrt ein, die Schülerinnen und Schüler sind an ihrem Platz und bereit für einen weiteren Probedurchgang. 

In der Aula der Orientierungsschule Jolimont ist an diesem Nachmittag viel los. Die letzten Vorbereitungen für das traditionelle Kindermusical der Schülerinnen und Schüler der Primarschule Schönberg sind in vollem Gange. Alle vier Jahre findet der Anlass statt und das bereits seit über zwanzig Jahren. Somit bekommen alle Primarschüler von Schönberg während ihrer Schulzeit einmal die Chance, Teil des Schülermusicals zu werden.

Piraten und Inselbewohner

In diesem Jahr führen die Schülerinnen und Schüler das Kindermusical «Der magische Gürtel» von Matthias Heidweiler auf. Die Vorbereitungen dafür haben bereits im vergangenen Jahr angefangen. Noch bevor das neue Schuljahr angefangen hat, wählten die Verantwortlichen das Musical aus und begannen mit dem Planen. «Wir haben geschaut, dass das Musical altersgerecht ist, genügend Rollen für alle zu bieten hat und dass es maximal eineinhalb Stunden dauert», sagt die Regisseurin Tatjana Maurer gegenüber den FN. Ein bisschen angepasst habe sie das Musical schliesslich auch. 

Die elfjährige Aline spielt die gefürchtete Piratenkapitänin Pit Pike und damit eine der Hauptrollen. Sie sucht mit ihrer Crew nach dem magischen Gürtel, der seinem Träger Zauberkräfte verleiht. «Das Proben ist sehr lustig, und wir lernen auch sehr viel», sagt Aline. Ihrer Meinung nach könnte die Schule jedes Jahr ein Musical durchführen. Auch die neunjährige Lael, die ebenfalls eine Rolle im Musical hat, gefällt das Stück sehr gut. Sie spielt eine Südseeinselbewohnerin, die friedlich auf einer Insel lebt, bevor sie von den Piraten gefangen genommen wird. Sie mag ihre Rolle: «Es macht viel Spass und ist richtig cool.»

Im Musical geht es aber um weit mehr als Piraten, Inselbewohner und einen magischen Gürtel. Das Musical behandelt Themen wie Freundschaft, Macht, Gehorsam und Zusammenhalt. «Die Piraten sind im Stück die Tyrannen, und die Inselbewohner können nur gemeinsam gegen sie vorgehen. Nur zusammen sind sie stark», sagt die Regisseurin. 

100 Kinder machen mit

Rund 100 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5H bis 8H machen beim Musical mit. «Der Anlass ist freiwillig, und alle haben sich dafür angemeldet, was uns sehr freut», so die Regisseurin Tatjana Maurer. Wer eine spezielle Rolle im Musical spielen wollte, musste bei einem Casting vorsprechen.

Die Piraten waren besonders beliebt. Aber ich glaube, schlussendlich sind alle mit ihren Rollen zufrieden.

Seither üben die Kinder an ihren Schauspielkünsten, den Liedern sowie den Tanz – und Akrobatikeinlagen. Die Kinder singen insgesamt zehn Lieder, dazwischen wird immer wieder getanzt und geturnt. Die rund dreissig Lehrpersonen, die im Musicalprojekt involviert sind, haben viel Arbeit in dessen Verwirklichung investiert.

Die Kinder sind in zwei Besetzungen aufgeteilt. Entweder sind sie auf der Bühne und spielen ihre Rolle und tanzen, oder sie singen im Chor. Begleitet wird der Chor durch drei Profimusiker. Die Primarschüler haben auch bei den Kostümen und der Gestaltung des Bühnenbildes mitgeholfen. 

Vier Aufführungen

Am Donnerstag und Freitag heisst es: «Showtime». Neben zwei Schüleraufführungen an den Nachmittagen wird das Stück an den Abenden zusätzlich für die Öffentlichkeit gespielt. Noch sitzt nicht jede Szene, und Regisseurin Tatjana Maurer korrigiert, gibt neue Anweisungen und hilft den Schülern bei Textunsicherheiten. Auch vom Dirigenten, Marcel Aebischer, werden die Primarschüler gecoacht. Ein «Nicht reden beim Sitzen» und «Beim Singen zu mir schauen», muss Aebischer während der Proben ein paar Mal sagen. Doch am Schluss gibt es für alle Lob. «Ich glaube, das kommt gut. Wir haben viel geübt, und ich bin zuversichtlich, dass es eine tolle Show wird», sagt Tatjana Maurer.

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