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+ Pius Lauper-Waeber, Schmitten

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Pius Lauper wurde am 15. Mai 1926 in Lanthen geboren. Er war nach 18 Ehejahren das einzige Kind von Alois und Elis Lauper-Zosso. Er besuchte die Primarschule in Schmitten und die Sekundarschule in Tafers.

Um die französische Sprache zu erlernen, verbrachte er ein Jahr bei einem Bauern in Villarimboud und absolvierte mit grosser Freude und Fachkenntnis Kurse in Grangeneuve. Sein reiches Wissen über die Natur hat er seinen Kindern unter anderem bei den Sonntagsspaziergängen weitergegeben.

1946 absolvierte Pius Lauper die Rekrutenschule in Emmenbrücke. Die Militär-Wochen waren für ihn immer eine Erholung von der vielen Arbeit.

Am 1. Mai 1950 heiratete er seine liebe Agnes Waeber von der Stockera bei Tafers. Ihnen wurden vier Buben und sieben Mädchen geschenkt. Seppeli verstarb im Alter von fünf Wochen.

Seiner Frau war er stets ein treuer und liebevoller Ehepartner. Sie arbeiteten zusammen, trugen gemeinsam die grosse Verantwortung für Familie und Hof, teilten Freude und Sorgen. Den Kindern war er ein herzensguter und fürsorglicher Papa. Das gemütliche Zusammensein und das Singen und Musizieren an den Festen war für ihn das Grösste. Mit seinem Humor und seinem Talent, Witze zu erzählen, erheiterte er Jung und Alt. Mit viel Interesse und Stolz verfolgte er das Heranwachsen seiner 22 Grosskinder und sechs Urgrosskinder.

Mit 48 Jahren vertraute er aus gesundheitlichen Gründen das Heimwesen seinem Sohn Pius an. In der Folge arbeitete er 17 Jahre lang, bis zur Pensionierung, bei der Firma Schumacher in Schmitten. Darüber hinaus unterstützte er seinen Sohn auf dem Bauernhof und genoss die «Guschti-Besuche» auf die Obere Jansegg in Jaun.

16 Jahre lang war er Gemeinderat, davon mehrere Jahre Schulpräsident. Viele Jahre war er ein fleissiges Mitglied des Vinzenzvereins sowie die letzten zwölf Jahre Präsident des Jahrgängervereins. Er war Gründungspräsident und 20 Jahre Präsident der Viehzuchtgenossenschaft Schmitten III.

Pius Lauper liebte das Jassen und das Reisen in der Heimat wie auch in die Ferne. Er besuchte mit seiner Frau Wallfahrtsorte und war begeistert von Kreuzfahrten. Zudem liebte er Spaziergänge im Lanthenholz und der Taverna entlang.

Mit seiner Frau machte er unzählige Krankenbesuche. Im Gebet und im Sonntagsgottesdienst schöpfte er die nötige Kraft für den Alltag.

Schwere Stunden und gesundheitliche Probleme hat er stets mit Zuversicht überwunden. Im Mai 2008 musste er für 17 Wochen ins Spital und erholte sich nicht mehr von seiner schweren Krankheit. Sein grosser Wunsch, in sein trautes Heim im Lanthendörfli zurückzukehren, wurde ihm erfüllt. Am Sonntag, 26. Oktober 2008 schlief er im Kreise seiner Familie friedlich ein.

In ihren Herzen lebt er weiter als herzensguter Papa, Ehegatte und Mitmensch. Eing.

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