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Plaffeien enttäuschte und verlor

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Autor: bruno grossrieder

Fussball 2. LigaDabei hatte für den FC Plaffeien alles so gut angefangen. Bojan Dietrich brachte die Einheimischen mit einem abgefälschten Weitschuss bereits nach sechs Minuten in Führung. Das war es aber dann bereits. Bis weit in die zweite Halbzeit hinein herrschte bei den Einheimischen dann Funkstille. Als man sich wieder einigermassen zum gewohnten Spiel gefunden hatte, war es bereits zu spät. Da lag Plaffeien mit drei Toren zurück, und es blieb den Oberländern nur noch eine Viertelstunde Zeit, um das Spiel noch zu ihren Gunsten umzubiegen.

Nur eine Viertelstunde reicht nicht

Es wäre tatsächlich mehr drin gelegen, das zeigte die letzte Viertelstunde, als die Sensler das Geschehen eindeutig dominierten. Zu mehr als dem Weitschusstor des eingewechselten Vogelsang und zwei Lattenschüssen (Kaeser und Waeber) reichte es aber nicht. Unverständlich, dass Plaffeien das Spiel so lange aus der Hand gegeben hatte. Der dritte Match innert Wochen-frist habe bei seinen Leuten offensichtlich Spuren hinterlassen, stellte Trainer Magnus Baeriswyl nach dem Spiel fest.

Zugegeben, mit dem FC Léchelles gastierte eine starke Mannschaft im Oberland. Sie liess sich durch das frühe Gegentor nicht aus der Fassung bringen. Die Gäste zogen in der Folge während einer guten Stunde ein ausgezeichnetes Mannschaftsspiel auf und revanchierten sich für die klare Vorrundenniederlage.

Es hätte mehr dringelegen

Der erste Eckball brachte für Plaffeien gleich die Führung: Der Corner von Piller wurde nur ungenügend abgewehrt, Bojan Dietrich drückte aus zwanzig Metern ab, und der Ball fand, von Beck leicht abgefälscht, den Weg ins Tor (7.). Dies bedeutete gleichzeitig den Auftakt zur Generaloffensive der Broyetaler. Eine wahre Angriffswelle rollte nun auf das Tor der Oberländer zu. Vorerst behielt Torhüter Wingeier seine Leute mit einer Glanzparade nach einem Schuss von Cotting noch im Spiel. Dann rettete Patrick Waeber zwar noch auf der Linie, doch Meuwly gelang nach einer ausgezeichneten Kombination der verdiente Ausgleich (27.).

Fünf Minuten später kombinierten sich die Gäste durch die Sensler Abwehr wie durch Butter, und Cotting schloss erfolgreich ab. Danzi und Gas kamen zu weiteren guten Möglichkeiten, ehe Suka für den Zweitorevorspung der Gäste verantwortlich war.

Mit einer Glanzparade vermochte Torhüter Wingeier einen scharfen Schuss von Cotting noch abzuwehren, der sträflich allein gelassene Danzi schob dann aber den Ball unbedrängt zum 1:4 ein. Damit war das Spiel gelaufen.

Die im Stolz verletzten Sensler starteten nun zur eingangs erwähnten Schlussviertelstunde und bewiesen wenigstens, dass mehr dringelegen hätte.

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