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Plaffeien fordert im Final den FC Bulle

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Plaffeien fordert im Final den FC Bulle

Fussball: Interessante Partien am 21. Hallenturnier des FC Central

Der FC Bulle musste sich den Sieg am 21. Hallenturnier des FC Central hart erkämpfen. Die ersatzgeschwächten Greyerzer wurden von den unterklassigen Teams gefordert und setzten sich im Final gegen Zweitligist Plaffeien nur ganz knapp, wenn auch verdient, durch.

Von MARKUS RUDAZ

Plaffeiens Trainer Polykarp Schaller gab sich selber überrascht, dass sein Team inmitten der renommierten Oberklassigen schliesslich sogar das Finalspiel erreichte: «Ja, dass wir gerade so weit kommen, hat auch mich überrascht. Aber genau deshalb bestreiten wir diese Turniere: um die Siegermentalität des Teams zu stärken.» Das Team der Oberländer hat sich in der Winterpause kaum verändert, einzig Dominik Waeber verliess den Klub in Richtung Tafers.

Beim zweiten Sensler Vertreter, dem SC Düdingen, verlief das Turnier etwas weniger erfolgreich, wobei er in den Viertelfinals gegen den FCF erst im Penaltyschiessen scheiterte. Trainer Jean-Claude Waeber war denn auch nicht allzu enttäuscht: «Sicherlich haben meine Spieler das Penaltyschiessen nicht allzu ernst genommen. Daraus resultierten denn auch zwei verschossene Elfmeter. Das ist zwar schade, aber insgesamt gesehen, haben wir ein gutes Turnier gespielt. Bei solchen Anlässen ist auch die Freude im Team wichtig. Zudem haben wir erst vor zwei Wochen mit einem leichten Training begonnen.» Er freut sich bereits darauf, dass sein Team diesmal eine Woche nach Spanien ins Trainingslager fahren kann. Bei Düdingen liess man einige Spieler aus der dritten Reihe ziehen (Bula, M. Schmutz, Macculi, Zürcher, Ifambi und Isljami), was auf die Leistungen des Teams nicht allzu viel Auswirkungen haben dürfte. Neu hinzu kommt Cyril Lauper vom FC Tafers.

FC Freiburg setzt auf die Jungen

Der Aderlass beim FC Freiburg geht nach wie vor weiter. In der Winterpause zog es auch Kamel Boughanem zum Kantonsrivalen Bulle. FCF-Trainer Perret: «Wenn ein Spieler die Möglichkeit hat, auf höherem Niveau zu spielen, wollten wir ihm nicht im Wege stehen. Natürlich ist es für uns ein Verlust. Aber schliesslich hing nicht alles an ihm.» Perret hofft nun, dass der Zuzug von Beck (allerdings nach langem verletzungsbedingtem Ausfall) von Bulle und der Wiedergenesung von Julmy beim FCF kein weiterer Substanzverlust festzustellen ist. Zudem sollen erneut junge Spieler nachrücken, um so das Team bereits auf die nächste Saison hin aufzubauen. Im Halbfinal gegen den FC Bulle jedenfalls fehlte den Städtern nur wenig, um den Kantonsrivalen zu schlagen (4:5-Niederlage, nachdem man praktisch während des gesamten Spiels geführt hatte).

Wichtige Kontakte
unter den Freiburger Klubs

Für Bulle-Trainer Steve Guillod gab es neben der sportlichen Komponenete auch noch diejenige des Kontaktpflegens: «Natürlich freue ich mich über den Turniergewinn. Aber für mich war es noch wichtiger, den Kontakt mit Trainerkollegen aus den führenden Klubs des Kantons zu pflegen.» Und sowohl in den Gruppenspielen als auch in den Finalspielen wurde den Oberklassigen nichts geschenkt. Guillod: «Natürlich waren gegen uns immer alle top motiviert. Zudem fehlte bei uns praktisch die gesamte Verteidigung, da ich verletzungsanfällige Spieler bei solchen Turnieren nicht einsetzen will.» Dasselbe gilt auch für Finalgegner Plaf-feien. «Die Spieler konnten selber entscheiden, ob sie an den Hallenturnieren mitmachen wollten oder nicht», sagt Plaffeiens Trainer Schaller, «deshalb haben wir hier auch einige Junioren eingesetzt, die für mich auf die nächste Saison hin zum Thema werden könnten.»

Knapper Final

Auch im Final zwischen dem FC Bulle und dem FC Plaffeien gab es ein knappes Resultat. Dabei ging Bulle rasch in Führung und erhöhte gegen Ende der zweiten Halbzeit vorentscheidend auf 2:0. Doch gleich im Gegenangriff gelang Plaffeiens Schumacher der Anschlusstreffer. Somit kam es zu einigen turbulenten Szenen am Ende der zweiten Halbzeit, wobei die Sensler dem Ausgleich sehr nahe standen, diesen aber schliesslich doch verpassten.

Die Resultate

Gruppe 1: Freiburg – Beauregard 1:2; Romont – Plaffeien 1:3; Plaffeien – Freiburg 1:0; Beauregard – Romont 4:2; Freiburg – Romont 3:2; Plaffeien – Beauregard 2:0. Rangliste: 1. Plaffeien 9 Punkte; 2. Beauregard 6; 3. Freiburg 3; 4. Romont 0.
Gruppe 2: Bulle – Central 7:2; Düdingen -Marly 5:2; Marly – Bulle 1:3; Central – Düdingen 2:4; Bulle – Düdingen 3:1; Marly – Central 5:2. Rangliste: 1. Bulle 9 Punkte; 2. Düdingen 6; 3. Marly 3; 4. Central 0.
Viertelfinals: Plaffeien – Central 4:2; Bulle – Romont 3:2; Beauregard – Marly 2:4; Düdingen – Freiburg 3:3 (5:7 n. P.).
Halbfinals: Plaffeien – Marly 3:0; Bulle – Freiburg 5:4.
Final: Plaffeien – Bulle 1:2 (0:1).
Schlussrangliste: 1. Bulle; 2. Plaffeien; 3. Freiburg; 4. Marly; 5. Düdingen; 6. Beauregard; 7. Romont; 8. Central.

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