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Plaffeien kann sich retten

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Plaffeien kann sich retten

Fussball 2. Liga – Remis gegen Marly reicht zum Ligaerhalt

Im letzten Heimspiel kam Plaffeien gegen Marly zu einem glücklichen Remis. Das Ausgleichstor von Daniel Sturny zwei Minuten vor Schluss reicht den Oberländern gleichzeitig zum Ligaerhalt.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Die Rechnerei um den Ligaerhalt hat mit dem schmeichelhaften Unentschieden gegen Marly doch noch ein glückliches Ende gefunden. Damit wird es hieb- und stichfest: Plaffeien wird Ende August bereits seine siebte Saison in der 2. Liga in Angriff nehmen können. Im letzten Spiel können die Sensler bei Meister Portalban wieder einmal unbeschwert auftreten. Es war kein berauschendes Spiel, das die Teams den zahlreichen Zuschauern zu bieten hatten. Zu gross war offensichtlich beidseits die Angst, dieses Spiel zu verlieren. Plaffeien dominierte in der ersten halben Stunde eindeutig und lag verdient mit einem Tor vorne. Das war aber eine zu magere Ausbeute, wie sich mit zunehmender Spieldauer noch weisen sollte. Einmal mehr beschränkte man sich nach dem Führungstor durch Manuel Schrag im Wesentlichen darauf, den Vorsprung über die Distanz zu bringen. Dieser Schlendrian hätte ins Auge gehen können. Plötzlich hatten die Mertenlacher ein deutliches Übergewicht, sie kombinierten besser, gewannen die Zweikämpfe und kamen logischerweise zu mehr Chancen. Daher war der Ausgleich und sechs Minuten vor Schluss gar die Führung kein Zufallsprodukt.

Marly ohne Trainer angereist

Dabei waren die Voraussetzungen für dieses wichtige Spiel bei Marly alles andere als ideal. Die Niederlage im Cup-Halbfinal gegen 3.-Ligist Giffers/Tentlingen hatten Spuren hinterlassen. Trainer François Lagger fühlte sich ausserstande sein Team für dieses Spiel zu führen, so dass TK-Chef Gilbert Clément dieses Amt übernahm. Dies ist ihm sehr gut gelungen, denn viel fehlte nicht und es hätte gar zum Sieg gereicht. Die Auswechslungen durch Trainer Polykarp Schaller sollten sich aber einmal mehr als richtig erweisen, denn eine Minute vor Schluss gelang Daniel Sturny, wie schon des öfteren in dieser Saison, noch der Ausgleich.

Das Spiel begann für Plaffeien recht viel versprechend. Rückkehrer Schrag und Meuwly sorgten gleich zu Beginn für viel Druck nach vorne. Es kam daher nicht von ungefähr, dass Manuel Schrag nach einer guten Viertelstunde seine Leute in Führung brachte. Mit seiner Direktabnahme – nach genauem Zuspiel von Lauper – liess er Torhüter Clément keine Chance. Schrag mit einem Solo, Lauper mit einem gefährlichen Schuss und Meuwly mit seinen Freistössen hatten in der Folge durchaus Möglichkeiten zum zweiten Tor. Dem war aber nicht so. Marly kam besser ins Spiel und nach einer halben Stunde gelang ihnen durch Brodard der verdiente Ausgleich. Ausser den letzten zehn Minuten brachte die zweite Halbzeit magere Fussballkost. Die Schlussphase hatte es aber in sich. Nach einem Freistoss von J. Dupasquier gelang den Gästen durch Yerly das Führungstor. Marly schien gerettet und Plaffeien würde weiter um den Ligaerhalt bangen. Schaller setzte alles auf eine Karte, brachte mit Sturny und Spring zwei frische Leute und sollte damit Recht bekommen. Sturny schloss einen schnellen Konter über Meuwly und Waeber erfolgreich ab. Damit war Plaffeien gerettet, zumal ihnen Schützenhilfe vom unentschiedenen Spielausgang zwischen Richemond und Châtel zuteil wurde.

Plaffeien – Marly 2:2 (1:1)

Sellen; 400 Zuschauer; SR: Pereira Vétroz. Tore: 17. Schrag 1:0; 34. Brodard 1:1; 84. Yerly 1:2; 89. Sturny 2:2.
FC Plaffeien: Wingeier; Stefan Fontana, Patrick Waeber, Reto Fontana, Beyeler; Patrick Mülhauser, Meuwly, Beat Mülhauser (40. Dietrich), Schrag; Brügger (84. Sturny), Lauper (84. Spring).
FC Marly: V. Clément; S. Clément; Parreira, Rossier, Rauber; Pelle (83. Jungo), Brodard, Richard, Yerly; Tercier, Kilchoer (71. Jérôme Dupasquier.

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