Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Plaffeien konnte Überlegenheit nicht in Tore ummünzen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Plaffeien konnte Überlegenheit nicht in Tore ummünzen

Ausser einer konstanten Feldüberlegenheit schaute für Plaffeien im 2.-Liga-Spitzenspiel nichts Zählbares heraus. Nach dem frühen Führungstor beschränkte sich Leader Farvagny meist darauf, den Vorsprung über die Distanz zu bringen.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Zumindest optisch waren die Sensler während einer guten Stunde die überlegene Mannschaft. Sie vermochten aber diese Überlegenheit nicht in Tore umzumünzen und mussten daher als Verlierer vom Feld. Farvagnys Taktik ist ein weiteres Mal aufgegangen. Einmal in Führung liegend, beschränkt man sich bereits darauf, den Vorsprung zu verwalten und mit schnellen Kontern die endgültige Entscheidung zu suchen. Das war auch diesmal nicht anders.

Früher Rückstand

Bereits nach zehn Minuten schloss Thimonier ein ausgezeichnetes Zusammenspiel zwischen Albertin und V. Eltschinger mit einem platzierten Schuss in die entferntere Torecke erfolgreich ab. Die Einheimischen lagen somit mit dem ersten Angriff in Führung. Ein denkbar schlechter Start für die Oberländer, zumal sie kurz vorher, nach einem guten Zusammenspiel zwischen Hayoz, Schrag und Burri, eine ausgezeichnete Chance vergeben hatten. Farvagny überliess nun praktisch das Mittelfeld den Senslern, bildete mit bis zu sechs Mann an der Strafraumgrenze eine unüberwindbare Mauer und suchten mit schnellen Kontern aus der Verteidigung heraus das zweite Tor und somit die Entscheidung. Dies wäre ihnen in der 31., 53. und 74. Minute durch Berthoud, Rumo und Duding auch fast gelungen.

Dominanz im Mittelfeld

Plaffeien seinerseits genoss die ihnen gebotenen Freiheiten im Mittelfeld. René Hayoz, Fabian Brügger und Manuel Schrag wurden zu den dominierenden Spielern auf dem Feld. Zu wirklichen Torchancen reichte es aber gegen die gut organisierte Abwehr der Einheimischen trotzdem nicht. Entweder wurde vor dem Tor meist zu umständlich gespielt oder man wollte es zu gut machen, und was auf das Tor kam, war beim langen Torhüter Yerly gut aufgehoben. Gemessen an den Chancen hat Farvagny den Sieg zumindest nicht gestohlen, auch wenn sie nicht sonderlich viel zum insgesamt doch guten Spiel beigetragen haben. Obwohl Plaffeiens Torhüter Marius Schafer bei seinem ersten 2.-Liga-Spiel eine gewisse Nervosität nicht ganz abzustreifen vermochte, ist ihm der Einstand gut gelungen. Beim Gegentor vermochte er nichts auszurichten und einige Interventionen, besonders beim Herauslaufen, sind ihm sehr gut gelungen.

Farvagny/Ogoz – Plaffeien 1:0 (1:0)

150 Zuschauer; SR: Aegerter (Gurmels). Tor: 10. Thimonier 1:0.
FC Farvagny/Ogoz: Yerly; Deschenaux, Favre; Albertin, Rumo, Chenaux; Grobety, Thimonier; Ducret (46. Despond), V. Eltschinger (82. Galley), Berthoud (66. Dudin).
FC Plaffeien: Schafer; Stefan Fontana, Marro, Reto Fontana, Beyeler; Brügger, Beat Mülhauser (80. Schumacher), Hayoz, Schrag; Lauper (69. Spring), Burri (76. Patrick Mülhauser).
Bemerkung: Schweigeminute für den tödlich verunglückten Plaffeien-Torhüter Stefan Sturny.

Meistgelesen

Mehr zum Thema