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Plaffeien sichert sich den Ligaerhalt

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Die Partie kam nur sehr zaghaft und mühsam in die Gänge. Nach zirka zwanzig Minuten übernahmen die Sense-Oberländer das Spieldiktat. Dass die Plaffeier bis zum Umfallen kämpfen, war längst bekannt. Dass sie nun aber beim letztjährigen Absteiger aus der 2. Liga Interregional das Spiel machen würden, war eine erfreuliche Begebenheit und zeigt, dass in diesem Team viel Potenzial steckt.

In der 23. Minute konnte der kaum geprüfte Lukas Bucheli mit einer schönen Reflexabwehr den einzigen nennenswerten Angriff der Greyerzer abwehren. Praktisch im Gegenzug kam der Ball zum überragenden Marc Bertschy, der Yves Kaeser in die Tiefe lancierte. Letzterer liess sich nicht zwei Mal bitten und lochte zur Führung ein. Von nun an kamen die überhastet und unkonzentriert spielenden Welschen kaum noch vor das gegnerische Tor. Plaffeien seinerseits gelang noch der eine oder andere schöne Spielzug. Bis zur Pause konnte die Führung jedoch nicht mehr ausgebaut werden. Lediglich der Torhüter des Heimteams fiel mit zwei kamikazeartigen Ausflügen auf. Einer dieser unnötigen Interventionen fiel Björn Egger zum Opfer; er zog sich eine klaffende Platzwunde am Kopf zu und musste nach der Pause seinen Platz räumen.

«Spielerisch etwas drauf»

 Nach dem Pausentee veränderte sich das Spielgeschehen überhaupt nicht. Die Deutschfreiburger spielten souverän ihr Spiel und kamen in regelmässigen Abständen zu sehr gut aufgelegten Torchancen. So war es nur eine Frage der Zeit, bis das 0:2 fallen würde. Nach einem schnell ausgeführten Angriff kam der Ball erneut zum omnipräsenten Bertschy. Mit einem präzisen Diagonalpass lancierte er Kaeser, der seinen 15. Saisontreffer erzielen konnte. Als der eingewechselte Fabrice Mast in der 68. Minute die gesamte Abwehr der Murith-Elf auseinandernahm und zu Bertschy passen konnte, krönte dieser seine Leistung mit dem matchentscheidenden 0:3. Ab diesem Zeitpunkt ging es nur noch darum, das Spiel über die Runden zu bringen. Als Gumefens/Sorens ab der 72. Minute nur noch zu zehnt spielte, kam so etwas wie eine Reaktion auf. Mit gütiger Mithilfe des Schiedsrichters konnte man so in der 82. Minute per Foulpenalty das Skore verkürzen.

Mit diesem verdienten Sieg, aber vor allem mit den zuletzt gezeigten überzeugenden Leistungen hat sich Plaffeien den Klassenerhalt verdient gesichert. Nun kann man die nächste Saison planen. Trainer Norbert Aerschmann hat während der ganzen Saison die Ruhe bewahrt und ist konzentriert und konsequent seinen Weg gegangen. Denn nach dem harzigen Saisonstart war es nicht immer einfach, die Nerven zu behalten. Er, zusammen mit den Verantwortlichen des Klubs, tat dies und bekam recht. «Wir haben heute das Spiel gegen einen überhastet und unpräzis spielenden Gegner verdient gewonnen. Die ersten zwanzig Minuten waren nicht gerade das A und O des Fussballs, aber danach haben wir gezeigt, dass wir auch spielerisch etwas drauf haben. Nun wollen wir die Saison mit positiven Resultaten abschliessen und Platz 7 verteidigen», so Aerschmann.

 

 Gumefens – Plaffeien 1:3 (0:1)

Stade des Marais. 68 Zuschauer. SR: Jaquet.Tore: 23. Kaeser 0:1. 63. Kaeser 0:2. 68. Bertschy 0:3. 82. Doutaz 1:3 (Foulpenalty).

FC Gumefens/Sorens:Hayoz; Devaud, Messerli (15. Martins Marreiros/62. Rey), Mbida Eballe, Doutaz; Grilo Carvalho, Savary, Seabra Rodrigues, Balmer (21. Mazzoccato), Ropraz, Lorente.

FC Plaffeien: Bucheli; N. Wider, Baechler, Grossrieder, S. Wider (70. Baeriswyl); B. Egger (46. Mast), S. Egger, Schafer (46. Clement), I. Ruffieux; Bertschy, Kaeser.

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