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Plaffeien verliert unglücklich

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Das Konzept des FC Plaffeien wurde bereits in der 3. Minute über den Haufen geworfen. Der überragende José Sebastiao Coelho Da Veiga lancierte Tanfoltchan Ouattara mit einem schönen Pass in die Tiefe. Letzterer konnte alleine auf den Gästehüter Lukas Bucheli ziehen, welcher diese Aktion nur noch mit einem Foul unterbinden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ludovic Valente kaltblütig. Das Heimteam fiel vor allem mit einem aggressiven Forechecking auf. Die Gäste ihrerseits wollten aus einer soliden Defensive mit gut aufgelegten Konterangriffen zum Erfolg kommen. Ein solcher Angriff führte kurz vor der halben Stunde zu einem Eckball. Eine einstudierte Eckstossvariante erlaubte es Samuel Baechler, den Ausgleich zu erzielen. In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin und konnte die Zuschauer kaum von den Sitzen reissen. Dem aufmerksamen Zuschauer fiel auf, dass beim FC Plaffeien ein starker Goalie im Tor stand, denn mit einer Glanzparade konnte er kurz vor der Pause einen Freistoss gekonnt abwehren. Trotz allem wäre es angebracht, wenn er seine Verteidigung lautstark zu dirigieren wüsste.

 Plaffeien-Trainer Norbert Aerschmann sah keinen Grund, seine Taktik nach dem Pausentee grundlegend zu ändern. Die Sensler standen kompakt in der Verteidigung und waren bereit sämtliche Zweikämpfe anzunehmen.

Der CS Romontois seinerseits probierte es weiter mit frühem Unterbinden der Gegenangriffe und wollte mit schnellen Kombinationen und gefährlichen Standards zum Erfolg zu kommen. Gegen Mitte der zweiten Hälfte konnten sich die Gäste vom Druck der Glanebezirkler befreien und kamen zu einigen gut aufgelegten Konterchancen. So eine Möglichkeit konnte die Heimverteidigung nur noch mit einem Foul unterbinden. Den fälligen Freistoss verwandelte der eingewechselte Yves Kaeser wunderschön zur Führung. Auch nach diesem Führungstreffer blieben die Sensler gefährlich.

 Einen Tick zu naiv

 Mit ein wenig mehr Kaltblütigkeit hätte man das Skore erhöhen und so die Punkte ins Trockene bringen können. Der Favorit aus Romont legte nun noch einmal eine Schippe drauf und kam in der 84. Minute, nach einem Freistoss, zum verdienten Ausgleich. Bei diesem Freistoss stimmte die Zuteilung in der Plaffeier Verteidigung überhaupt nicht. Der aufgerückte Verteidiger Omar Traore kam ungehindert zum Kopfball. Nur vier Minuten später wiederfuhr den Senslern das Gleiche: Bei einem Eckball schlich der Mittelverteidiger Gilles Kolly in den Strafraum und konnte ebenfalls ungehindert per Kopf zum Endresultat einnetzen.

 Summa summarum hat der FC Plaffeien all seine Qualitäten in die Waagschale geworfen, um beim Favoriten zu einem positiven Resultat zu kommen. Das couragierte Auftreten wurde, aufgrund einer gewissen Naivität im Defensivverhalten und mangelnder Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss, schlecht belohnt. Diese Fehler gilt es, schnellstens auszumerzen, wenn man nicht bis zum Saisonende in den Abstiegskampf involviert sein will. Das sah nach dem Spiel auch Plaffeien-Trainer Norbert Aerschmann so. «Ich bin grundsätzlich mit dem Einsatz und der Einstellung meines Teams zufrieden. Trotzdem haben wir uns heute bei Standardsituationen zum Teil unkonzentriert und naiv verhalten. Dies gilt es, in den kommenden Spielen besser zu machen, sonst werden wir bis zum Saisonende am Tabellenende herumkrebsen.»

 

 Romont – FC Plaffeien 3:2 (1:1)

 Romont/Stade communal du Glaney–125 Zuschauer.–SR: Clerc

Tore: 5. Valente 1:0 (Foulelfmeter). 28. Baechler 1:1. 73. Kaeser 1:2. 84. Omar Traore dit Rigal 2:2. 88. Kolly 3:2.

CS Romontois: Perler; Traore, Decrind (78. Chatagny), Kolly, Cotting; Pelle (55. Bruelhart), AO (75. Formicola), Rey, Coelho Da Veiga; Ouattara, Valente.

FC Plaffeien: Bucheli; N. Wider, Baechler, Grossrieder, Clement; M. Ruffieux, B. Egger (78. Kolly), S. Egger, S. Schafer (66. Neuhaus), I. Ruffieux (62. Kaeser); F. Mast.

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