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Plaffeien verliert unnötig

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Autor: Daniel Haymoz

Fussball 2. Liga Die Senseoberländer zeigten von Beginn an, dass sie als Team spielerisch und technisch überlegen sind. Am Einsatz indes konnten die 150 Zuschauer bald feststellen, dass das Heimteam alles in die Waagschale warf, um die dringend benötigten drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg einzufahren. Sie gingen resolut in die Zweikämpfe und probierten mit ihren bescheidenen Mitteln, dem Gegner den Schneid abzukaufen.

Dies gelang ihnen ab der 30. Spielminute. Ab diesem Zeitpunkt verloren die Plaffeier ein wenig den Faden. Schon vor der Pause war ersichtlich, dass die Senseoberländer unnötigerweise nervös wurden und dem Gegner immer mehr Spielräume zugestanden.

Der Wille Bas-Gibloux’

Nach dem Pausentee kamen die Gäste wie die Feuerwehr aus der Kabine. Einen sehr schön vorgetragenen Angriff konnte Schrag trotz seiner guten Form nicht verwerten. Es blieb jedoch bei diesem Strohfeuer, denn in der Folge ging das Heimteam noch vehementer in die Zweikämpfe. Unbändiger Wille trieb die Abstiegsgefährdeten bis zur Schlussminute nach vorne, ohne jedoch sehr gefährlich vor Wingeier zu erscheinen. Plaffeien seinerseits kam nur zu schönen Angriffen, wenn das Kurzpassspiel gepflegt wurde. Es fiel aber auf, dass die Abstimmung zwischen Angriff und Verteidigung der Sensler nicht sehr gut war und die Stürmer immer mehr auf sich alleine gestellt waren. Die Räume und Laufwege wurden in der Folge für die Gäste immer grösser und länger. Auch stereotyp vorgetragene Angriffe mit weiten und häufig unpräzisen Diagonalpässen konnten nicht zum Erfolg führen. Und so mussten die Zuschauer bis zur 91. Minute warten, bis sich die sonst konzentrierte Plaffeier Verteidigung einen Schnitzer erlaubte und der eingewechselte Berset zum nicht unverdienten Sieg einschiessen konnte.

«Von der Rolle»

Plaffeiens Trainer Erich Durret war nach der Partie nicht zufrieden mit seinem Team. «Bis zur 30. Minute hatten wir das Spiel voll im Griff. Leider konnten wir, obwohl wir diverse Möglichkeiten dazu hatten, kein Tor erzielen. In der Folge konnte ich sehen, wie meine Mannschaft immer nervöser wurde. In der zweiten Halbzeit waren wir von der Rolle und konnten unser Kurzpassspiel nicht mehr pflegen.»

Bas-Gibloux – Plaffeien 1:0 (0:0)

Tor: 91. Berset 1:0.

Bas-Gibloux: Charrière; Sudan, Grand Be., Rumo, Grand Ba.; Rolle, Allemann, Vonlanthen G., Hayoz (90. Galley); Dufey (68. Berset), Kolly (92. Vonlanthen J.).

Plaffeien: Wingeier; Waeber, Dürret, Brügger, Anderfuhren; Mast (83. Bächler), Ruffieux, Ramseier, Schrag; Kaeser (89. Piller), Bielmann (77. Burri).

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