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Plaffeien weiter in der Negativspirale

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Autor: Franz Brülhart

Fissball 2. Liga Die Vereinsspitze des FC Plaffeien hat nach den letzten ungenügenden Resultaten reagiert und per sofort den bestens bekannten Richard Aeby als Trainer – sprich Rettungsanker – engagiert. Man durfte also gespannt sein, ob er in den wenigen Tagen, die ihm zur Verfügung standen, der Mannschaft Selbstvertrauen und neue Impulse vermitteln konnte.

Richemond mit Glück

Plaffeien versuchte von Anfang an, die Anweisungen des neuen Trainers umzusetzen, was ihnen in der ersten Hälfte gar nicht schlecht gelang. Bertschy (15.) versuchte es mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, der Ball zischte jedoch knapp am linken Goaliepfosten vorbei. Nicolas Marbach (26.) hatte dann die nächste Möglichkeit zum Führungstreffer der Oberländer, doch sein Kopfball flog über das Gehäuse.

Es dauerte eine gute halbe Stunde, bis sich den Gastgebern die erste gute Chance auftat. Marco Cinalli setzte sich rechts durch und passte flach zu Ozcan Yurdakul. Dessen Schuss aus zehn Metern fiel jedoch zu schwach aus und wurde eine Beute von Keeper Roger Wingeier.

Kurz darauf gingen die Einheimischen durch ein glückliches Tor in Führung. Patrick Waeber wollte den Ball nach vorne dreschen, aber sein Schuss ging sprichwörtlich nach hinten los. Via Knie von Manuel Thurnherr flog der Ball über Goalie Wingeier genau ins linke Lattenkreuz zur überraschenden Führung Richemonds.

Plaffeien zu umständlich

Plaffeien liess sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und spielte weiterhin beharrlich nach vorne. Yves Käser (34.) hatte dann die Chance zum Ausgleichstreffer. Nach einem guten Pass in den Sechzehner konnte er aus zehn Metern voll draufhauen. André Dombele war aber noch rechtzeitig zur Stelle und konnte in Corner ablenken. Plaffeien zeigte sehr gute Ansätze, aber irgendwie fehlte der letzte Kick, und vor dem Tor spielte man zu umständlich. So blieb es bei der 1:0-Pausenführung von Richemond.

Fall unter den Strich

Das Geschehen auf dem Platz während der zweiten Spielhälfte sind schnell erzählt: Plaffeien rannte Mal für Mal an, erspielte sich einige gute Möglichkeiten, die jedoch allesamt nicht genutzt wurden. Richemond konterte und hatte die sehenswerteste Chance durch Yurdakul (64.). Seinen harten und präzisen Freistoss aus 25 Metern konnte Wingeier gerade noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken. So verlor Plaffeien das Spiel unglücklich durch ein Eigentor und fiel unter den Strich. Zwei Punkte müssen die Oberländer in den verbleibenden drei Runden aufholen.

Richemond – Plaffeien 1:0 (1:0)

Guintzet. – 160 Zuschauer. – SR: Masset Denis.Tor: 31. Thurnherr 1:0.

FC Richemond:Perler; Kilolo, Lombardo, Wuilloud (27. Dombele), Chassot; Muharremi, Thurnherr, Yurdakul (82. Gashi), Mbengi; Cinalli, Buljan (88. Altobelli).

FC Plaffeien: Wingeier; Waeber, Brügger (87. Ramseier), Schumacher, P. Ruffieux (58. Brülhart); M. Ruffieux, Bertschy, Marbach, Clement; Bielmann, Käser (76. Mast).

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