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Plaffeiens Ausgleich in der 97. Minute

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Plaffeiens Ausgleich in der 97. Minute

Fussball 2. Liga – Brügger trifft zum späten 1:1 in Siviriez

Dank dem Tor durch Fabian Brügger in der Nachspielzeit kam der FC Plaffeien in Siviriez zu einem glücklichen Unentschieden. Damit bleiben die Sensler auch im siebten Spiel nach der Winterpause ungeschlagen.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Nach der regulären Spielzeit hätte eigentlich Siviriez den Sieg verdient gehabt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie das Spiel mehrheitlich dominiert, gewannen die meisten Zweikämpfe und erarbeiteten sich mehr Torchancen. Dass es aber schliesslich nicht zum Sieg reichte, hat sich Siviriez zum grossen Teil selbst zuzuschreiben, denn nach der regulären Spielzeit hörten sie praktisch auf zu spielen. Damit hatten sie aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht und nicht mit dem letzten Aufbäumen der Sensler gerechnet. Da half nach Spielschluss auch alles «Wettern» einiger aufgebrachten Anhänger der Einheimischen gegen den guten Schiedsrichter nichts, der nach ihrer Meinung viel zu lange hatte nachspielen lassen. Es lief bereits die 97. Spielminute, als den Senslern doch noch der etwas schmeichelhafte Ausgleich gelang. Fabian Brügger hatte, nach einem ausgezeichneten Zuspiel von Patrick Meuwly, mit einem platzierten Distanzschuss getroffen.

Fast ein Eigentor

Es kommt nicht von ungefähr, dass Siviriez in der laufenden Meisterschaft am wenigsten Tore kassiert hat. Wer dort in Rückstand gerät, hat es immer schwer gegen die gut harmonierende Verteidigung und den ausgezeichneten Torhüter das Spiel noch zu seinen Gunsten zu wenden. Dies musste auch Plaffeien erfahren, wobei das Führungstor der Glanebezirkler nach einer halben Stunde alles andere als zwingend war und fast wie ein Eigentor aussah. Die gesamte Hintermannschaft der Sensler samt Torhüter Sturny hörte auf zu spielen, weil sie glaubten, der Ball habe die Grundlinie überschritten. Dem war aber nicht so. Stefan Kolly brachte den Ball noch zur Mitte und Nourou brauchte nur noch den Fuss hinzuhalten.

Schmeichelhaftes
Unentschieden

Sichtlich geschockt über diesen durchaus nicht zwingenden Rückstand, brachten die Sensler in der Folge kaum mehr zusammenhängende Aktionen zustande. Mit zunehmender Spieldauer verstrickte man sich immer mehr in aussichtslose Einzelaktionen und die Schüsse aus der zweiten Linie vermochten Torhüter Senn kaum zu beunruhi-gen. Siviriez blieb mit schnellen Kontern, meist vom technisch ausgezeichneten Timera ausgehend, stets gefährlich. So musste Torhüter Sturny sein ganzes Können aufbieten, um einen Freistoss von Timera noch aus dem Lattendreieck zu holen (68.).

In den Schlussminuten versuchte Plaffeien mit allen Mitteln die drohende Niederlage doch noch abzuwenden. Meuwly wechselte in den Sturm und brachte mit seinem ständigen Wühlen etwas mehr Unruhe vor das Tor der Glanebezirkler.
Beyeler traf nach einer ausgezeichneten Einzelleistung nur den Aussenpfosten. Mit dem glücklichen Ausgleich in der langen Nachspielzeit wurden die Sensler schliesslich für ihren nicht nachlassenden Einsatz mit einem Punkt belohnt und blei-ben zusammen mit Belfaux in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen.

Siviriez – Plaffeien 1:1 (1:0)

150 Zuschauer; SR; Pinto Da Silva, Freiburg; Tore: 29. Nourou 1:0, 97. Brügger 1:1.
FC Siviriez: Senn; P. Deschenaux; Conus, Timera, Perroud; Guillet, S. Kolly, F. Kolly (80. Jeanamald), Chassot; Nourou, Noel (71. Capodiferro).
FC Plaffeien: Stefan Sturny; Zbinden, Marro (54. Patrick Waeber), Reto Fontana, Beyeler; Brügger, Beat Mülhauser (67. Egger), Meuwly, Hayoz; Patrick Mülhauser, Burri (52. Daniel Sturny).

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