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Pläne für alten Werkhof aufgelegt

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1998 brannte der alte Werkhof in der Freiburger Unterstadt ab, 2000 begann der Wiederaufbau. Die Versicherungsgelder reichten jedoch nur für die Hülle, das Innere des Werkhofs ist seit über zehn Jahren ungenutzt. Dies soll sich ändern: Im Juni sprach der Freiburger Generalrat einen Studienkredit von 778 000 Franken (die FN berichteten). Die Studien scheinen nun abgeschlossen zu sein: Gemäss Amtsblatt vom Mittwoch liegt nun das Baugesuch für die Umgestaltung des Werkhofs öffentlich auf.

«Uns war es wichtig, das Baugesuch noch dieses Jahr auflegen zu können», sagte Projektleiter David Python auf Anfrage. Ab kommendem Jahr gälten strengere Minergie-Normen. «Bei einem so alten Gebäude wäre es schwierig, diesen zu entsprechen.»

Ein Vorprojekt hatte der Gemeinderat dem Generalrat bereits im Juni vorgestellt. Inzwischen habe das Amt für Kulturgüter noch einige Bemerkungen angebracht, erklärte Python. Deshalb habe sich die Position mancher Räume noch verändert. Ebenfalls werde eine Originalmauer besser in Szene gesetzt. «Trotz diesen Änderungen halten wir an der vorgesehenen Summe von 6,7 Millionen Franken fest», betonte Python.

Nach wie vor geplant sind neben einer Empfangshalle und einem Mehrzweckraum auch Zimmer für die ausserschulische Betreuung. Ebenfalls sind Räume für die Präventionsorganisation Reper sowie für die sogenannte Martini-Maquette vorgesehen. Letztere ist eine Maquette der Stadt Freiburg gemäss dem Plan von Martin Martini aus dem Jahr 1606. Der Werkhof soll zum ständigen Ausstellungsort für die Maquette werden. Ursprünglich wollte der 2006 gegründete Verein Werkhof-Frima den Werkhof zum Ausstellungsort umbauen und betreiben. Obwohl die Stadt Freiburg den Verein mit einer Summe von 1,5 Millionen Franken unterstützte, konnte er das restliche nötige Geld aber nicht auftreiben. Deshalb übernahm die Stadt 2012 die Federführung.

 Bevor die Umbauarbeiten beginnen können, muss deshalb zunächst der Generalrat den Baukredit von 6,7 Millionen Franken genehmigen. Der Gemeinderat will dem Generalrat im Frühling des kommenden Jahres eine entsprechende Botschaft vorlegen.

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