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Pläne für einen Schweizer Milchpool sind vorläufig auf Eis gelegt

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bern Die regionalen Milchverbände können sich nicht darauf einigen, wie Albert Rösti, Direktor der Schweizer Milchproduzenten (SMP), einen Bericht der Zeitung «Sonntag» bestätigte. Der Milchpool sei «kurzfristig nicht realisierbar», erklärte Rösti. Obwohl dessen Schaffung in einer Basisumfrage von den Milchproduzenten mehrheitlich begrüsst wurde, seien jetzt die regionalen Milchverbände, von denen es 13 gibt, zurückhaltend. Die Idee werde aber klar weiterverfolgt, betonte Rösti. Mit dem Milchpool wollen die SMP die Milchpreisgespräche mit den Verarbeitern führen.

Entgegen den Plänen der SMP wollen die Verarbeiter aber weiterhin direkt mit den Produzenten verhandeln. Die drei grossen Verarbeiter Cremo, Hochdorf und Elsa haben angekündigt, am 7. November mit diversen Produzentenorganisationen die «Vereinigung Schweizer Milch» (VSM) zu gründen. Auf den 1. Januar 2009 wollen sie eine Milchbörse einführen, die ab dem 1. Mai 2009 national funktionieren soll. An der Börse soll die zu viel produzierte Milch vermarktet werden. Die Preise werden wöchentlich an den Markt angepasst. sda

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