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Plasselber Dorfplatz wird neu gestaltet

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Die Jahresrechnung 1999 der Gemeinde Plasselb schliesst mit einem Einnahmenüberschuss von 17203 Franken, dies bei Aufwänden und Erträgen von 3,5 Mio. Franken. Es konnten freie Abschreibungen von 500000 Franken vorgenommen werden. Das Resultat ist umso erfreulicher, als dass Plasselb im letzten Jahr einen Grossteil der Kosten für das grösste je in der Gemeinde realisierte Bauwerk – die Mehrzweckhalle – aufzubringen hatte. Die Verschuldung der Gemeinde beläuft sich auf gut 7 Mio. Franken, die Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei 6500 Franken. Neben Subventionen für die Holzschnitzelheizung, Zuschüsse für die Zivilschutzräume und dem Anteil der Pfarrei erhielt die Gemeinde auch 200000 Franken von der Patenschaft der Schweizer Gemeinden für die Halle.

Gesunde finanzielle Lage

Erfreut über das von Gemeindeverwalter Anton Raemy präsentierte gute Ergebnis zeigte sich auch die Finanzkommission. Präsident Bernhard Aeby wies darauf hin, dass nur gerade eines der Hauptkonten, nämlich die Strassen wegen verstärkter Schneeräumung, gegenüber dem Voranschlag negativ ausgefallen sei. Er betonte, dass die Gemeinde sich in einer gesunden finanziellen Situation befinde. Die Gemeinde könne deshalb zuversichtlich in die Zukunft blicken, meinte er zum Schluss und dankte Gemeinderat und Verwalter für die beispielhafte Arbeit. Auch die 55 Bürgerinnen und -bürger, die stellvertretend für die ganze Gemeinde an der Versammlung teilnahmen, hatten zur Rechnung 1999 nichts mehr zu sagen. Sie wurde einstimmig genehmigt.

Remise wird abgerissen

Gemeinderat Anton Egger präsentierte einen Vorschlag über die Zukunft des «nicht unbedingt schönsten Gebäudes in der Gemeinde». Gemeint ist die Remise gegenüber dem Restaurant Jäger im Dorfzentrum. Das Gebäude hat stark unter der Witterung gelitten, wird kaum mehr benützt und ist je länger je mehr einsturzgefährdet. Die Gemeinde möchte das Ganze abreissen und an dieser Stelle den Warteraum der Bushaltestelle, einen Abstellplatz für Velos und Mofas, eine öffentliche WC-Anlage und richtige Parkplätze realisieren. Die bisherigen Parkfelder liegen halb auf der heutigen Bushaltestelle.

«200000 Franken sind kein Pappenstiel, eine Verbesserung ist aber wirklich nötig, um den Dorfplatz richtig zu gestalten», führte Anton Egger aus. Der Gemeinderat hat erste Möglichkeiten geprüft und wird, bevor es konkret wird, das Projekt der Bevölkerung noch im Detail vorstellen. Auch die Finanzkommission stimmte dem Vorhaben zu, regte jedoch an, die Varianten gut zu überprüfen und allenfalls auch einen Spezialisten für Statik hinzuzuziehen. Die Gemeindeversammlung stimmte dem Projekt diskussionslos und einstimmig zu.
Ebenso einstimmig wurde Helga Neuhaus-Kolly aus der CSP-Ortspartei zum neuen Mitglied in die Finanzkommission gewählt. Sie tritt die Nachfolge des aus der Gemeinde weggezogenen Thomas Bürdel an. Unter Verschiedenem informierte der Ammann, dass die Gemeindewirtschaft an den bisherigen Pächter für vier weitere Jahre vermietet wurde, da ein Verkauf nicht zustande kam. Ausserdem teilte René Bapst mit, dass der Gemeindeförster Peter Andrey Ende August 2000 ein Jahr vorzeitig in Pension gehen will und dass die Realisierung der Abfalldeponie im Sageboden auf guten Wegen sei.

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