Eishockey Für den 2.-Liga-Aufsteiger EHC SenSee gestaltete sich die Saison 08/09 wie erwartet schwierig. Das Team von Urs Dolder musste sich erst auf das schnellere Niveau mit härterem Körpereinsatz herantasten. Die Sensler hielten aber auch in schwierigen Situationen zusammen und schafften in der Playout-Serie gegen Le Locle mit drei Siegen ungefährdet den angestrebten Ligaerhalt.
Gute Zusammenarbeit mit den Partnerklubs
Ein Grund für die positive 2.-Liga-Premiere liegt in der neu lancierten Zusammenarbeit mit den verschiedenen Klubs der Region. So erhielten oft Spieler der Nachwuchsbewegung SenSee Future die Möglichkeit, in der ersten Mannschaft des EHC SenSee Spielpraxis zu sammeln. Gleichzeitig konnte das Fanionteam so personelle Engpässe überbrücken und eine gesunde Konkurrenzsituation zwischen den Akteuren schaffen. Auch auf Verstärkungen des 1.-Ligisten HC Düdingen Bulls durfte SenSee dank der neuen Zusammenarbeit zählen.
Sprungbrett für junge Talente
Auch in Zukunft will man im Senseland den Junioren eine gute Plattform für eine Weiterentwicklung bieten. «Eine so weitgreifende Zusammenarbeit und ein so gut funktionierendes Konstrukt ist einzigartig und macht unsere Region sehr interessant für junge Spieler», findet Roger Minnier, TK-Chef von SenSee. Er hofft denn auch, dass zukünftig vermehrt talentierte, junge Spieler aus der Future-Abteilung den Sprung in die 2. Liga – und vielleicht sogar später zu den Bulls in die 1. Liga – schaffen werden. ms