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Playouts: Floorball Freiburg muss den Kampf erst noch annehmen

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Nach den ersten beiden Spielen steht es im NLB-Playout-Halbfinal (best of 5) zwischen Floorball Freiburg und March-Höfe Altendorf 1:1. Noch vermisst Trainer Stefan Hayoz die Emotionen und den Kampf in seinem Team.

«Wir haben erwartet, dass die Serie gegen Altendorf nicht einfach wird. Nun sind wir mittendrin», konstatiert Stefan Hayoz nach den beiden ersten Spielen des Playout-Halbfinals. Mit 8:7 in der Overtime gewannen die Freiburger am Samstag zu Hause Spiel 1 der Serie, ehe die Schwyzer am Sonntag mit einem 6:5-Heimerfolg zurückschlugen. Überraschend kommt die erbitterte Gegenwehr des Letztplatzierten der Qualifikation für den Trainer von Floorball Freiburg nicht. «Altendorf ist nicht so schlecht, wie es die Tabelle vermuten lässt. Die lange Pause vor den Playouts hat ihnen gutgetan. Einige Verletzte kehrten zurück, und sie konnten sich gut vorbereiten. Altendorf wusste im Gegensatz zu uns schon länger, dass es in die Playouts gehen muss.»

Offene Serie

Das sei aber keine Ausrede, sagt Hayoz, zumal der Start in die Serie den Freiburgern optimal gelang. Mit 6:2 lag sein Team am Samstag im Mittelabschnitt vorne, ehe es doch noch spannend wurde. «Wir hatten alles im Griff, dann liessen wir Altendorf mit Eigenfehlern wieder ins Spiel kommen.» Im letzten Drittel hätten die Gäste mit Erfolg alles nach vorne geworfen. «Zum Glück konnten wir in der Overtime das Tor schiessen. Der Sieg war nicht gestohlen und wir kamen mit einem blauen Auge davon.» Mit dem Messer am Hals sei Altendorf dann am Sonntag in seinem Hexenkessel verdient mit 3:1 in Führungen gegangen, erklärt Hayoz. Freiburg konnte das Blatt dann zwischenzeitlich wenden, verschoss einen Penalty und hatte seine Möglichkeiten, musste letztlich aber als Verlierer vom Platz. «Altendorf hat seine Chancen eiskalt ausgenutzt und wohl auch verdient gewonnen.» Unter dem Strich könnte es statt 1:1 in dieser Serie auch 2:0 für eine der beiden Mannschaften heissen, bilanziert Hayoz.

Das Risiko minimieren?

Am nächsten Samstag steht in der Heilig-Kreuz-Halle die dritte Partie auf dem Programm. Viele neue Erkenntnisse konnte der Freiburg-Trainer nicht aus dem Wochenende mitnehmen – eine entscheidende aber schon. «Klar ist, dass Altendorf weiter um jeden Millimeter kämpfen wird. Wir müssen viel mehr Emotionen in unser Spiel bringen. Wir müssen um unser Überleben kämpfen. Dazu waren wir noch nicht bereit.» Hayoz bestätigt, dass seine Mannschaft spielerisch sicher nicht schlechter sei, wie es auch Captain Olivier Müller im Vorfeld der Serie gesagt hatte. «Noch haben wir aber Mühe, den Kampf anzunehmen. Das ist nicht unsere Stärke. Das müssen wir diese Woche hinkriegen.» Taktisch werde sich nicht mehr viel verändern. «Wir schiessen Tore. Allerdings produzieren wir zu viele Eigenfehler, die zu Gegentreffern führen», hält Hayoz mit Blick auf die 13 Gegentore in zwei Spielen fest. «Das ist klar zu viel. Unser Spielstil ist risikoreich. Ich muss mir nun überlegen, ob wir etwas defensiver auftreten wollen, um in der Offensive weniger Aufwand betreiben zu müssen, damit wir gewinnen können.»

Einfach Unihockey spielen

Klar ist auch, dass der Druck auf den Schultern der Freiburger in Spiel 3 von Samstag gross sein wird. «Das ist so. Umso wichtiger wird die Unterstützung der Zuschauer sein. Man hat am Sonntag in Altendorf gesehen, dass dieser Support massgebend sein kann. Er motiviert und sorgt für Emotionen und Kampf. Eins greift ins andere. Wir brauchen am Samstag die Fans als 7. Mann.» Vieles spiele sich jetzt im mentalen Bereich ab, sagt Hayoz. «90 Prozent meiner Spieler haben bisher noch keine Playouts gekannt. Wir müssen die Ruhe bewahren, abschalten und einfach Unihockey spielen. Dass wir das können, haben wir in den letzten zehn Spielen bewiesen.»

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