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Plötzlich wurde es knapp für die Bulls

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Plötzlich wurde es knapp für die Bulls

Eishockey 1. Liga – Playoff-Start mit einem knappen Sieg

Schlussendlich war der Düdinger Sieg in diesem hart geführten Match verdient. Um ein Haar wäre jedoch ihr Nachlassen am Schluss noch bestraft worden. Einmal
mehr bewahrheitete sich dabei, dass die Playoffs ihre eigenen Gesetze haben.

Von MARKUS RUDAZ

Dreimal hatte Düdingen die Neuenburger in dieser Saison relativ klar besiegt. Doch diesmal spielten die Altstars im Neuenburger Team mit wesentlich mehr Engagement und gaben auch nach dem 3:0 nicht auf. Die Bulls liessen einmal mehr nach einer klaren Führung nach und kamen so unnötig ins Zittern.

Das Startdrittel dauerte nur gerade 25 Minuten. Beide Teams versuchten, das Spiel schnell zu machen, wobei darunter zum Teil die Genauigkeit etwas litt. Zudem spürte man auf beiden Seiten die Nervosität, in diesem ersten Playoffspiel möglichst nicht in Rückstand zu geraten. Düdingen besass dabei etwas mehr vom Spiel und kam auch öfters zu Torschüssen. Beste Möglichkeit dabei für Rigolet, der in der 14. Minute am guten gegnerischen Hüter Barenco scheiterte und den Nachschuss neben das verlassene Tor setzte.

Herrliche Pässe Fontanas

Das zweite Drittel begann zerhackt und mit vielen Strafen auf beiden Seiten. Dadurch wurde dem Spiel etwas die Spritzigkeit genommen. Dabei verpassten es die Sensler, während fast zwei Minuten in doppelter Überzahl in Führung zu gehen. Optisch sah das Powerplay zwar ganz gefällig aus, doch wirklich gefährliche Torschüsse blieben aus. In der 33. Minute schliesslich konnten die Düdinger Fans endlich jubeln: Albisetti hatte nach einem Konter – herrlich von Fontana mit einem Querpass bedient – getroffen. Und noch vor Drittelsende erhöhte Rigolet, der sich ideal freistellte und von Fontana ebenso gekonnt bedient wurde (38.).

Als die Juniorenlinie in der 51. Minute das 3:0 schoss, schien eine Vorentscheidung gefallen. Doch nicht zum ersten Mal in dieser Saison verloren die Bulls plötzlich die Übersicht. Zuerst skorten die Neuenburger in Unterzahl und in der letzten Spielminute war es De Ritz, der den zu weit aufgerückten Senslern enteilte und auch Buchs bezwang.

Nun begann bei den Einheimischen das Nervenflattern, denn Neuenburg machte mit einem sechsten Feldspieler Druck. Doch schliesslich brachte man den insgesamt ver-
dienten, aber knappen Sieg über die Zeit.

Düdingen – Neuenburg 3:2
(0:0; 2:0; 1:2)

Eishalle SenSee. 350 Zuschauer. SR: Favre (Micheli, Niquille). Tore: 33. Albisetti (Fontana, Brügger) 1:0; 38. Rigolet (Fontana, Brügger; Ausschluss Riquen) 2:0; 51. Miéville (Stöhr, Page; Ausschlüsse Morandi, Ott) 3:0; 52. De Ritz (Ausschluss Ott!) 3:1; 60. Stehlin (Brasey) 3:2.
HC Düdingen Bulls: Buchs; Rigolet, Page; Vonlanthen, Rey; Leibzig, Morandi; Dorthe; Albisetti, Fontana, Brügger; Brechbühl, Dousse, Hulmann; Stöhr, Miéville, Burgy; Celio, Mollard, Fasel; Bucheli.
HC Neuenburg Young Sprinters: Barenco; Peçon, Brasey; Ott, Riquen; Valentini, De Ritz, Scheidegger; Personeni, Castioni, Schranz; J. Van Vlanderen, Lambert, Schaldenbrand; Stehlin, Balmelli, Erard; Brusa.
Strafen: Bulls 11-mal 2 Minuten plus 10 Minuten (Dousse); Neuenburg 9-mal 2 Minuten plus 5 Minuten (Brusa) plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Brusa).
Bemerkungen: Düdingen ohne Langenegger (verletzt). – Brechbühl schied ab dem 2. Drittel verletzt aus. – Neuenburg ohne Äbersold, Bourquin, Aubert, Maillard und Y. Van Vlanderen (alle verletzt). – Neuenburg ab 59:16 Minute ohne Torhüter.

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