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Poetische Naturbilder und anspruchsvolle Porträts

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Etwas mehr als 130 Jahre nach der Geburt von Albert Schmidt würdigt ihn das Museum Payerne in einer Ausstellung. Dabei können die Besucher das breit gefächerte Werk des 1883 in Genf geborenen Künstlers entdecken.

Schmidts Familie kam ursprünglich aus dem Elsass und liess sich in Genf nieder. Dort ist sein Vater David ein erfolgreicher Geschäftsmann, und die Familie führt ein gutes Leben. Neben seinen Geschäften interessiert sich David Schmidt auch für Kunst. Dieses Interesse gibt er bei regelmässigen Ausstellungsbesuchen und Kontakten mit Künstlern auch seinem Sohn weiter. An einer Ausstellung lernt dieser dann auch Ferdinand Hodler kennen, der zu seinem Freund und später zu seinem Förderer wird.

Nach der Ausbildung an der «Ecole des Arts Industriels» und der «Ecole des Beaux-Arts» in Genf wird Albert Schmidts Talent rasch erkannt. Seine Werke werden an Ausstellungen in der ganzen Schweiz gezeigt. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der Künstler die Leitung des Familienunternehmens und zieht sich aus der Kunstszene zurück. Nur nebenbei widmet er sich weiterhin der Malerei.

Albert Schmidts Werk ist dem Symbolismus zuzuordnen, der vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Mode war. Schmidt ist heute bekannt für seine realistischen und poetischen Naturbilder und seine anspruchsvollen Porträts, in denen der Einfluss Holders stets spürbar ist. luk

 Museum Payerne,Abteikirche. Ausstellung von 10. März bis 16. Juni, jeweils Di. bis So., 10–12 Uhr und 14–17 Uhr. Infos: www.payerne.ch/tourisme/musée

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