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Pokal für Schaffhausen bei der ersten Teilnahme

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Finals im Schweizer Volleyball-Cup in Freiburg: Näfels-Männer gewinnen zum dritten Mal

Luzern ist damit wie im Vorjahr gegen Köniz knapp gescheitert. Die Luzernerinnen weisen allerdings nach wie vor die beste Cup-Finalbilanz auf: sechs Siege, elf Teilnahmen in Serie, dreizehn insgesamt.

Die Schaffhauserinnen sind zumindest als Mitfavoritinnen angetreten, denn in der Meisterschaft liegen sie am Ende der Qualifikation auf dem 2. Platz und Luzern auf dem 4. Platz. «Für die Region Schaffhausen ist dieser Sieg sehr wichtig. Er ist der Lohn für zwölf Jahre Arbeit, und er ist grandios für den ganzen Verein», hielt Schaffhausens Präsident Heinz Looser fest. Dem entgegnete Luzerns Präsident: «Wir können mit dieser Niederlage leben. Unsere Passeuse Aida Shouk ist halb so alt wie die Chinesin bei Schaffhausen. Wir haben vier Juniorinnen im Team und damit viel Potenzial. Unsere Zeit kommt wieder.»
Alle Sätze blieben bis zum Schluss äusserst spannend. Schaffhausen spielte generell im Service bedeutend besser als Luzern, verlor den ersten Satz dennoch in der Verlängerung. Im zweiten Satz führten zwei direkt geschlagene Bälle von Martina Portmann, mit 186 cm die Grösste des Teams, zur Vorentscheidung zum 24:21. Spektakulär war der dritte Satz, in welchem beide Equipen ein Time-outs nahmen, um den gegnerischen Rhythmus zu brechen. Die Entscheidung fiel erneut in der Verlängerung. Die Abnahmen entschieden schliesslich den vierten Satz, insbesondere in der Endphase. Schaffhausen verwertete gleich den ersten Matchball.

Näfels bei fünfter Teilnahme

Für Näfels, den Schweizer Meister der Männer, war es die fünfte Finalteilnahme. Der Cup-Titelverteidiger hatte wie vor drei Jahren den Final verloren. Dass es für Näfels am Ende zum Sieg reichte, hatte sich Gegner Amriswil selber in die Schuhe zu schieben. Das Team zweifelte beim 10:12 einen Schiedsrichterentscheid an, verlor den Faden und fiel völlig auseinander. Im gut 4-minütigen Tie-Break gelang Näfels der erste Punkt und in der Folge praktisch alles. Der dritte Cupsieg nach 1996 und 1998 stand fest. Im Vorjahr war Näfels im Halbfinal ausgeschieden.
Cup-Titelverteidiger Amriswil hätte es ohne weiteres in der Hand gehabt zu gewinnen. Das Team von Jalal Baghdady gewann den ersten Satz verheissungsvoll; zunächst ging es sehr ausgeglichen mit vielen Knallern hin und her, und der Smash-Service prägte das Geschehen. Erst beim 17:21 folgte der erste längere Ballwechsel. Amriswil liess Näfels dann durch drei Eigenfehler zum 18:21 herankommen, hatte aber am Ende im Angriff doch mehr drauf. Näfels brillierte im zweiten Satz mit sehenswerten Blocks starker Verteidigung. Mitentscheidend war wohl, dass Amriswil im Service nun bedeutend weniger riskierte. Genau der Block liess bei Näfels im dritten Satz nach, was Amriswil wieder Vorteile verschaffte. In der Endphase glänzte Captain Martin Walser mit einem Smash und Block zum vorentscheidenden 21:24. Sehr umkämpft wurde es im vierten Satz. Als es 10:12 stand, liess sich Amriswil zum fünften Mal in diesem Spiel in eine hitzige Diskussion mit den Schiris ein. Der Rhythmusbruch war klar ersichtlich, und das Spiel nahm zu Gunsten von Näfels seinen Lauf.

Näfels – Amriswil 3:2
(20:25, 26:19, 22:25, 25:20, 15:4)

Heilig-Kreuz-Halle. 2123 Zuschauer. SR: Hefti/Weinberger. Spieldauer 111 (20, 18, 22, 21, 11) Minuten. Näfels komplett. Amriswil ohne Oldenburg (verletzt/ überzähliger Ausländer). Walser (Amriswil) wegen Reklamierens (4. Satz) verwarnt.
Depestele (Pass/8), Landolt (8), Stauffer (17), Heyer (14), Kobel (12), Contreras (33), Feuz (Libero); Huber (0), Castro (0).
Dornheim (Passeur/2), Walser (28), Schlipf (15), Bauder (11), Bauer (10), Ptacek (9), Gscheidle (Libero); Berger (1),

Schaffhausen – Luzern 3:1
(25:27, 25:21, 26:24, 25:22)

Heilig-Kreuz-Halle. 2123 Zuschauer. SR: Schneider/Flückiger. Spieldauer 87 (21, 21, 25, 20). BTV Luzern ohne Bossi (verletzt).
Schaffhausen: Su (Passeuse/4), Scherrer (20), Widmer (17), Portmann (18), Kilchenmann (16), Gasner (7), Brunner (Libero).
Emmenegger (8), Kuhn (13), Frey (9), Shouk (Passeuse/1), Vollmer (21), Rohrer (10), Liebi (Libero/1); Ludin (5).

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