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Polizei fasst eine fünfköpfige Einbrecherbande aus dem Sensebezirk

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Autor: Imelda Ruffieux

Bei den mutmasslichen Haupttätern handelt es sich um vier Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, vermuten die Untersuchungsbehörden, dass auch eine 18-jährige im Sensebezirk wohnhafte Frau Komplizin der Bande gewesen sein könnte.

Die Täter brachen bei ihren Diebestouren in mehrere FC-Buvetten – vor allem im oberen Sensebezirk – ein, in einen Pistolenstand im unteren Sensebezirk, in eine Minigolfanlage, in eine Garage, in verschiedene Lebensmittelgeschäfte, in eine Schule und einen Kiosk. Die Taten wurden meistens nachts verübt.

27 Strafklagen eingereicht

Sie gingen bei ihren Diebestouren nicht zimperlich vor, sondern wendeten meistens Gewalt an: Mehrere Türen und Fenster wurden stark beschädigt. Die Schadensumme kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Bande war nicht wählerisch bei der Auswahl ihrer Beute: Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und liessen Esswaren, Getränke, Zigaretten und Geld mitlaufen. Der Wert des Diebesguts wird auf etwa 30 000 Franken geschätzt. In einer Firma im unteren Sensebezirk wurden mehrere tausend Franken gestohlen.

Die meisten Taten wurden in den ersten Monaten des laufenden Jahres verübt, wie der zuständige Untersuchungsrichter Markus Julmy auf Anfrage erklärte. Verschiedene Elemente und Hinweise hätten dazu geführt, dass die Täterschaft dingfest gemacht werden konnte. «Es ist relativ schnell gegangen, im Vergleich zu anderen Fällen, die oft jahrelang offen bleiben und manchmal zufällig oder durch neue Spuren zu Ende geführt werden können», erklärte Markus Julmy.

Viele Opfer haben juristische Schritte eingeleitet: Bei der Kantonspolizei sind in der Zwischenzeit 27 Strafklagen eingereicht worden, wie es in der Mitteilung heisst.

Teils in U-Haft

Die mutmasslichen Täter sind alle vier Schweizer Bürger und wohnen im Sensebezirk. Auf Anordnung des zuständigen Untersuchungsrichters Markus Julmy wurden zwei von ihnen wegen Verdunkelungsgefahr in Untersuchungshaft genommen, zur Sache einvernommen und nach einigen Tagen wieder freigelassen.

Die beiden anderen Männer wurden nach den Einvernahmen auf freien Fuss gesetzt. Die vier gaben zu, die ihnen zur Last gelegten Einbrüche verübt zu haben.

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