Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Polizei-Grossaktion gegen laute Musik im Broyebezirk

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mehrere Hundert Personen hatten sich im Broyebezirk in einem Wald für eine Rave-Party getroffen. Die Freiburger Kantonspolizei stand deshalb von Donnerstagnacht bis am Freitag im Einsatz.

Eine illegal organisierte Rave-Party in Montagny-les-Monts im Broyebezirk beschäftigte die Freiburger Kantonspolizei während mehrerer Stunden. Gegen 1.20 Uhr am Donnerstag war sie wegen des Festes im Wald La Chanéaz benachrichtigt worden, wie es in einer Mitteilung hiess. Rund 100 Anrufe gingen ein, in denen von Lärmbelästigung die Rede war. Die Bewohner und Anwohner der umliegenden Gemeinden seien ebenso in Mitleidenschaft gezogen worden wie Tierwelt und Natur.

Mehrere Polizeipatrouillen wurden daraufhin entsandt und stellten fest, dass mehrere Hundert Feiernde aus verschiedenen Kantonen, aber auch aus anderen europäischen Ländern anwesend waren. Es sei Musik in hoher Lautstärke abgespielt worden, so die Kantonspolizei.

Währenddem Verhandlungsversuche mit den anwesenden Personen unternommen worden seien, hätten sich andere Teilnehmer gegenüber der Polizei feindselig verhalten und Steine und Flaschen geworfen. Dabei sei ein Fahrzeug beschädigt worden.

In der Folge ordnete der Oberamtmann des Broyebezirks die Beendigung der nicht genehmigten Veranstaltung an. Nach Kenntnissen der Polizei planten die Organisatoren die Ankunft von mehr als 3000 Personen für das Wochenende.

Musik abgeschaltet

Am Donnerstagnachmittag hatte die Polizei die Musikanlage der Veranstalter ausser Betrieb gesetzt. Bei der Aktion sei niemand verletzt worden. Zu diesem Zeitpunkt seien aber immer noch mehr als 150 Personen anwesend gewesen. Für die Ermittlungen relevantes Material wurde auf Anordnung der zuständigen Behörde beschlagnahmt.

Gegen 22.00 Uhr hatten die meisten Personen den Ort verlassen, erklärte Martial Pugin, Kommunikationschef der Freiburger Kantonspolizei. Die Polizei habe das Gelände während der Nacht noch «unter Beobachtung gehalten» und darauf geachtet, dass die wenigen Dutzend noch immer anwesenden Personen, darunter die Organisatoren, die aufgestellte Infrastrukturen abbauten und das Gelände wieder in Ordnung brachten. Personen, die nicht in der Lage gewesen wären, das Gelände zu verlassen, hätten die Erlaubnis erhalten, die Nacht dort zu verbringen.

Am Freitagmorgen war die Polizei noch vor Ort, um die Aufräumarbeiten in dem Waldstück sicherzustellen. Während der ganzen Aktion war ein grosses Polizeiaufgebot mobilisiert worden. Neben der Freiburger Kantonspolizei stand auch Verstärkung der Westschweizer Ordnungsgruppe im Einsatz.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema