Seit einigen Wochen häufen sich Telefonbetrugsfälle, bei denen angebliche Polizisten versuchen, an das Geld von Ahnungslosen zu gelangen. Die Polizei mahnt deshalb zur Vorsicht.
In mehreren Kantonen der Schweiz kam es in letzter Zeit zu Telefonbetrugsfällen. Vor allem ältere Menschen seien eingeschüchtert und betrogen worden, schreibt die Freiburger Kantonspolizei in einer Mitteilung. Die Vorgehensweise war demnach praktisch immer die gleiche: Die Betrüger gaben sich am Telefon als Polizisten aus und baten die Opfer, keinesfalls aufzulegen. Sie erklärten daraufhin, dass ein Familienmitglied in einen Verkehrsunfall verwickelt sei und sich deshalb in Haft oder im Krankenhaus befinde. Das Familienmitglied brauche Geld, um die Krankenhausrechnung zu bezahlen oder die Kaution für die Freilassung. Es sei dabei pro Fall oft um mehrere Zehntausend Franken gegangen, schreibt die Polizei. Sie rät, am Telefon nie auf Geldforderungen einzugehen und verdächtige Situationen der Polizei zu melden.
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