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Polizeikorps zugestimmt

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Untertitel: Gemeindeversammlung Givisiez

Gegenstimmen gab es an der Gemeindeversammlung in Givisiez vom letzten Montag keine: Die rund fünfzig Stimmbürgerinnen und Stimmbürger votierten geschlossen für die Bildung eines interkommunalen Polizeikorps. «Unser Ziel ist es nicht, Bussgelder einzutreiben, sondern Präventionsarbeit zu betreiben», sagte der Ammann von Givisiez, Michel Ramuz. Granges-Paccot hat die Statuten bezüglich interkommunaler Polizei ebenfalls am Montag verabschiedet.

Vermehrt Sachbeschädigungen

In letzter Zeit stellen laut der Gemeinde unter anderem Jugendliche, die sich in den Vororten zusammenfinden und die parallel dazu markant zugenommenen Sachbeschädigungen ein Problem dar. Die vier Gemeinden versprechen sich eine Verbesserung der Situation durch verstärkte Rundgänge durch die Quartiere. Das geplante Hauptquartier des sieben Mann starken Polizeikorps Acopol soll voraussichtlich in Villars-sur-Glâne eingerichtet werden. Granges-Paccot und Corminboeuf stimmen in den kommenden Tagen über die Acopol ab – in Villars-sur-Glâne gelangt die Vorlage jedoch erst im Februar vors Volk. Laut Michel Ramuz ist damit zu rechnen, dass das Polizeikorps dadurch erst etwa im September einsatzbereit ist.

30er-Zone in Jubindus und Grives

Für Diskussionsstoff sorgte hingegen die derzeitige Situation in der Jubindus- und der Grives-Strasse. Anstatt des geforderten Stopps wird man laut Sekretär Gérard Steinauer eine Dreissigerzone einführen, womit das Problem auch gelöst wird, da automatisch Rechtsvortritt gilt.

An der Gemeindeversammlung wurden alle Vorlagen gutgeheissen: So zum Beispiel der Kauf von 500 neuen Cremo-Aktien zu einem Gesamtpreis von 75 000 Franken, der Beitritt von Givisiez zu der Forstkorporation Sonnaz und das Kommunalreglement zu den Ladenöffnungszeiten. Dieses Reglement wurde erforderlich durch die Verabschiedung eines Kantonalgesetzes im Jahr 2000; im Wesentlichen wird damit der Status quo beibehalten.

Positives Budget 2004

Auch Geldsorgen hat Givisiez voraussichtlich keine in nächster Zeit: Das Budget 2004 sieht einen Überschuss von rund 65 000 Franken vor.

Im Gemeinderat hat Karine Vienne die Nachfolge der Sozialvorsteherin Susanne Stritt angetreten. Die Departementsvergabe wird am kommenden Montag festgelegt.
Die drei Einbürgerungsgesuche von David und Corinne Tune, vormals britische Staatsbürger, und von Simona Laslen, Rumänien, wurden einstimmig angenommen.

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