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Positive Bilanz für das Belluard Bollwerk International

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Trotz des kühlen und eher nassen Wetters ist das Festival auf ein grosses Echo gestossen. Die Zuschauerzahlen sind mit durchschnittlich rund 250 Besucher stabil geblieben. Einzig am ersten Samstag hat die Kälte dem Festival einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Tanz-Solo des Flamen Jan Fabre, interpretiert von Lisbeth Gruwez, wurde von deren Manager abgesagt. Die Darbietung fand am Sonntag jedoch programmgemäss statt. Mit viel Humor und tänzerischer Perfektion zog Lisbeth Gruwez das Publikum in ihren Bann.

150 Personen im Taxi

Intensive Reaktionen löste das tiefgründige Theaterstück «Dance on Glasses» des Iraners Amir Reza Koohestani aus. Die Aufführungen waren binnen kurzer Zeit ausverkauft. Buck 65 überzeugte das Publikum mit rauher Stimme und Charisma. Während drei Tagen stiegen zudem 150 Personen immer zu dritt in das Taxi von Nikko und bekamen ihr ganz persönliches Konzert geboten.

Für romantische Gefühle sorgte die in tausend Farben leuchtende Heliumwolke des Briten Usman Haque. Bei Mondschein und vor der idyllischen Kulisse des Guintzet hoben unzählige Neugierige regelrecht ab. Der erfrischend freche Film «Super Night Shot» der deutsch-englischen Gruppe Gob Squad holte Casablanca nach Freiburg und eroberte die Herzen der Zuschauer im Nu. Zugleich nachdenklich und heiter stimmte das Theaterstück «Kommer» der holländischen Gruppe Kassys.

Ein Freiburger Festival

Das BBI 2004 war auch heuer ein Festival der Freiburger. So hat das Drum’n’bass-Stück des Freiburger Urfdesüde-Kollektivs für volle Ränge und Alpinarium 3 des Freiburger Markus Joss für volle Betten gesorgt. Das humoristische Remake von Free Willy der Berner Theatergruppe Schauplatz International mit Freiburger Amateur-Schauspielern kam beim Publikum ebenfalls gut an.

Capeder und Noël wieder nominiert

Mit den heissen Rhythmen von Señor Coconut und dem Konzert des experimentierfreudigen Jamie Lidell ist am Samstag die 21. Ausgabe des BBI zu Ende gegangen. Einmal mehr bot das Bollwerk einen einzigartig intimen Rahmen für eigenwillige, zeitgenössische Kunst.

Die Festivaldirektoren Gion Capeder und Stéphane Noël ziehen eine durchwegs positive Bilanz der 21. Ausgabe des Belluard Bollwerk International (BBI). Die Generalversammlung des Festivals hat ihnen für die Ausgabe im kommenden Jahr erneut das Vertrauen ausgesprochen.

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