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Positive Bilanz nach der Herbstjagd

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Während der letzten Herbstjagd verstiessen Jäger deutlich weniger gegen Gesetze und Vorschriften. Wie die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft gestern mitteilte, kam es bei 2500 jagdlichen Aktivitäten lediglich zu 37 Ordnungsbussen und zu vier Anzeigen. Im Vorjahr waren es noch 93 Verstösse und 32 Anzeigen. Als Grund gibt Staatsrätin Marie Garnier (Grüne) eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Jägern und Wildhütern an. Die Vorsteherin der Direktion für Forstwirtschaft unterstreicht ausserdem das Klima des Vertrauens und der Verantwortung während der Jagd.

 Nicht nur bei der Einhaltung der Gesetze und Vorschriften zieht die Direktion eine positive Bilanz, auch bezüglich der erlegten Tiere zeigen sich die Verantwortlichen zufrieden.

Durch gute Wetterverhältnisse konnte bei der Gämsjagd bereits nach der ersten Jagdwoche ein grosser Teil der zum Abschuss freigegebenen Tiere erlegt werden. Insgesamt schossen die Jäger 275 Gämsen. Das sind einige weniger als noch im Vorjahr: Damals waren es 282. Wie bereits in der vergangenen Saison schossen Jäger deutlich mehr männliche Tiere als weibliche.

Bei der Rehjagd erlegten die Jäger 1469 Tiere. Weiter kamen 450 Rehe bei Verkehrsunfällen um. Im vergangenen Jahr waren es noch 1565 erlegte Rehe. Der Rehbestand ist laut Communique im Flachland leicht zurückgegangen, während er im Berggebiet stabil geblieben ist.

Die Hirschjagd dauerte erstmals vier Wochen und wurde darüber hinaus um zwei weitere Wochen verlängert. Die Jäger erlegten 70 Hirsche. Letzte Saison waren es nur deren 45; zusätzlich kamen im letzten Jahr aber noch 15 Hirsche bei Verkehrsunfällen um. Dies trotz verstärkter Präventionsmassnahmen entlang der Strassen.

Ebenfalls erfolgreich war die Wildschweinjagd. Die Jäger erlegten mehrheitlich am Südufer des Neuenburgersees 120 Tiere. Im vergangenen Jahr waren es noch 105 erlegte Tiere gewesen. Der Bestand an Wildschweinen nimmt gemäss Direktion ständig zu. Das Eingreifen der Jäger ist deshalb unabdingbar für das Gleichgewicht der Natur. ste 

 

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