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Positive erste Bilanz trotz Niederlage

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Autor: Matthias Fasel

Das Spiel vom Samstag in Bern war fast eine Kopie des ersten Zähringer-Derbys vom Freitag in Freiburg – nur dass die Teams die Rollen tauschten. Diesmal war es Freiburg, das mit zwei Toren Vorsprung führte und durch dumme Strafen das Spiel aus der Hand gab. Die entscheidenden Szenen spielten sich am Ende des zweiten Drittels ab. Trotz 3:1-Führung liess sich Serge Aubin im gegnerischen Drittel zu einem dummen Foul hinreissen.

Trotzdem hatte Witali Lachmatow kurz danach die Entscheidung auf dem Stock, als er in Unterzahl alleine auf Marco Bührer loszog. Doch der Freiburger Stürmer scheiterte. Mit dem nächsten Angriff gelang Martin Plüss im Powerplay der Anschlusstreffer (38.). Keine zwei Minuten und eine weitere unnötige Strafe gegen Franco Collenberg später sorgte Plüss mit seinem zweiten Handgelenkschuss ins Lattenkreuz gar für den Ausgleich.

Berner Sieg verdient

Danach zeichnete sich die Niederlage der Freiburger ab. Es war erneut ein individueller Fehler, der sie in der 48. Minute besiegelte. Alain Birbaum spielte den Puck völlig ohne Not im eigenen Drittel direkt auf Simon Gamache. Schliesslich war es Christian Dubé, der vom Fauxpas des Freiburger Verteidigers profitierte.

Der Sieg der Berner war über das ganze Spiel betrachtet hochverdient. Die Schussstatistik von 38:20 unterstreicht dies. Es war ein einmal mehr der ausgezeichnete Cristobal Huet im Tor, der die Freiburger lange Zeit auf den dritten Sieg im dritten Zähringer-Derby hoffen liess. «Die Resultate der beiden Spiele gegen Bern sind gerecht. Es waren zwei gute Spiele. Am Freitag waren wir das bessere Team, am Samstag Bern. Sie haben von Beginn weg mehr Intensität in ihr Spiel gebracht», analysierte Gottéron-Trainer Serge Pelletier, der seinen Spielern erst einmal drei Tage freigegeben hat.

Diverse Ziele

Die knapp zweiwöchigen Nationalmannschaftspause bietet Pelletier eine gute Gelegenheit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Und die fällt positiv aus. «Wir legen bisher eine schöne Konstanz an den Tag. Des Öfteren hat sich zudem bereits der gute Teamgeist gezeigt. Das waren beides Ziele, die wir uns vor der Saison gesetzt haben», so Pelletier. Der fünfte Zwischenrang ist zufriedenstellend, der Playoff-Strich in weiter Ferne. Braucht Gottéron für die zweite Saisonhälfte neue Ziele? Zum Beispiel, einen Rang unter den ersten vier anzustreben, um die Playoffs mit einem Heimspiel zu beginnen? «Wir setzen uns keine numerischen Ziele. Nicht dass uns die Journalisten zu sehr unter Druck setzen können», sagt Pelletier schmunzelnd. «Aber es gibt andere Ziele, Dinge, die wir in unserem Spiel verbessern müssen.» Pelletier denkt dabei zum Beispiel daran, dass das Freiburger Spiel vermehrt über 60 Minuten intensiv sein muss. «Um das zu erreichen, werden wir an der Kondition arbeiten.» Weiter sieht er Verbesserungspotenzial bei den Tempogegenstössen «Im Transitions-Spiel sind wir manchmal zu berechenbar. Da muss alles schneller und präziser laufen.» Weiter hofft Pelletier, dass sein Team nach der Nati-Pause beim Forechecking mehr Druck auf die gegnerische Verteidigung ausüben kann.

Arnason oder Lehoux?

Mehr erwarten darf der Trainer schliesslich auch von den ausländischen Stürmern. Serge Aubin und der noch nicht ganz fitte Mark Mowers blieben in Bern blass. Pelletier hofft, in zwei Wochen endlich einmal mit vier ausländischen Stürmern antreten zu können. Der Trainer bestätigt das Interesse an Tyler Arnason (Biel, 5 Tore und 5 Assists in 9 Spielen) und Yanick Lehoux (Ambri, 9 Tore und 7 Assists in 19 Spielen), deren Verträge im November auslaufen.

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