Positive Gedanken zur Parkplatz- Situation in Murten
Ein grosser Dank geht an den freundlichen Kantonspolizisten: Kürzlich während der Hauptprobe des Cantorum vocale Seeland in der deutschen Kirche Murten kommt ein Kantonspolizist und unterbricht aufmerksam im richtigen Moment die Probe. Er teilt mit, dass ein PW mit offenem Fenster und Portemonnaie auf dem Beifahrersitz falsch parkiert ist. Die betroffene Musikerin (sie ist zum ersten Mal mit dem Auto in Murten, hatte eine Reifenpanne und deshalb Verspätung) berichtet uns anschliessend vom freundlichen Verhalten und der Unterstützung durch den Herrn.
Ein solch entspannter Umgang mit der Parkplatz-Situation in Murten könnte zum Dauerzustand werden. Dafür braucht es aber ein paar Massnahmen: Erstens: Das City-Parkhaus beim Coop muss rasch «benutzerfreundlich» gemacht werden. Das heisst: Die Barrieren werden zum Eingang des gedeckten Teils verschoben und verschiedene Verkehrslenkungsmassnahmen ums Stedtli werden umgesetzt (in vielen deutschen Städten landet man ohne Ortskenntnisse automatisch im Parkhaus). Alle diese Ideen sind schon von verschiedener Seite geäussert und detailliert worden.
Zweitens: Die Parkverbote im Stedtli werden zu jeder Zeit durchgesetzt. Ein dauerndes gleiches Recht für alle entlastet sowohl die Stadtpolizei als auch die Kantonspolizei im Umgang mit allfälligen Parksündern und erlaubt einen grosszügigen Umgang mit Not- und Ausnahmesituationen.
Drittens: Die Realisierung eines Parkhaus «Ost» wird umgehend an die Hand genommen. Die Wahl des genauen Ortes zwischen Berntor und Viehmarkt können wir den Spezialisten überlassen.
Der Handlungsbedarf ist gegeben. Die bisherigen Umfragen zeigen dies deutlich auf. Die beiden ersten Massnahmen könnten zudem mit vernünftigem Aufwand rasch realisiert werden. Wer nimmt den Ball auf?
Autor: René Wirz, Murten