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Positive Rechnung für Oberschrot

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Autor: Imelda Ruffieux

Oberschrot Die Jahresrechnung der Gemeinde Oberschrot schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 80430 Franken, dies bei einem Aufwand und einem Ertrag von rund 4,4 Millionen Franken. Mehr Steuereinnahmen, Landverkäufe und andere Zusatzeinnahmen haben dazu geführt, dass fast 590000 Franken freie Abschreibungen getätigt werden konnten. In der Investitionsrechnung wurden letztes Jahr 547000 Franken ausgegeben und 554000 Franken eingenommen.

Standortgemeinde sagt Ja

Als vierte der fünf Verbandsgemeinden hat Oberschrot die neuen Statuten des Gemeindeverbandes Pflegeheim Bachmatte genehmigt. Die Statutenänderung ist nötig, damit der Verband den lang gewünschten Ausbau um 15 neue Betten vornehmen kann. Der Kanton hat dies dem Verband bewilligt, unter der Bedingung, dass der Ausbau bis Ende 2014 beziehungsweise Anfang 2015 beendet ist. Adrian Vonlanthen, Präsident der Finanzkommission, wollte wissen, welche Auswirkungen der Heimanbau auf die Gemeinde haben wird. Ammann Armin Jungo schätzte die Folgekosten des Fünf-Millionen-Projekts auf rund 70000 Franken im ersten Jahr. Er wies darauf hin, dass rund zwölf neue Arbeitsstellen entstehen. Als letzte Trägergemeinde entscheidet nächste Woche Zumholz.

Die Versammlung nahm zwei Schlussabrechnungen zur Kenntnis. Für die Offenlegung des Sahlibaches war ein Kredit von 93700 Franken gesprochen worden. Nach Abzug der Subventionen bleiben von den 184000 Franken Kosten für die Gemeinde noch 41000 Franken. Auch bei der Sanierung der Trinkwasserversorgung ist der Kredit von 330000 Franken nicht ausgeschöpft worden. Dass die Gemeinde am Ende lediglich knapp 100000 Franken bezahlen musste, ist vor allem einer Spende der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden zu verdanken: Sie gab einen Zustupf von 134500 Franken.

Mehr Bürger anlocken

Die Bürgerinnen und Bürger haben am Freitag Hans-Peter Dousse geehrt. Er steht seit 35 Jahren als Kommunalarbeiter und Wasserwart, früher auch als Forstwart, im Dienste der Gemeinde. Am Ende der kurzen Versammlung warf ein Bürger die Frage auf, wie man künftig mehr als nur 24 Stimmberechtigte an die Gemeindeversammlung locken könnte. Er schlug einen finanziellen Anreiz vor. Ammann Armin Jungo nahm die Anregung entgegen, bezweifelte aber, ob sie umsetzbar ist. «Es ist unbefriedigend», sagte er. Die Gemeinde könne einzig erneut die Bürgerinnen und Bürger aufrufen, ihre Rechte und Pflichten besser wahrzunehmen.

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