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Positive Rechnung in Brünisried

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Die Rechnung 2017 der Gemeinde Brünisried schliesst mit einem Plus von 14 200 Franken, bei Einnahmen und Ausgaben von knapp drei Millionen Franken und nach freien Abschreibungen von gut 256 500 Franken. Budgetiert hatte die Gemeinde ein Defizit von 8300 Franken. Ein Grund für den besseren Abschluss sind höhere Steuereinnahmen, wie die Gemeindekassiererin Silvia Good am Freitag an der Gemeindeversammlung erklärte. Zudem fielen die Kosten im Bereich Kanalisation tiefer aus, da einige Projekte verschoben wurden. Mehrausgaben verzeichnete Brünisried in Gesundheit, Verkehr und Wasserversorgung. So fiel etwa der Beitrag an auswärtige Pflegeheime höher aus, und aufgrund des strengen Winters kosteten Schneeräumung und Winterdienst mehr.

Die Gemeinde investierte 2017 netto knapp 130 000 Franken, wobei die Beteiligung am An- und Umbau des Pflegeheims Maggenberg, die Sanierung von Gemeindestrassen und die Ortsplanung besonders ins Gewicht fielen. Insgesamt präsentieren sich die Finanzen der Gemeinden positiv, so sank die Nettoverschuldung pro Kopf weiter auf 3164 Franken. Die 14 anwesenden Bürgerinnen und Bürger genehmigten die Rechnung denn auch einstimmig. «Ich sehe, Ihr seid alle so zufrieden wie wir», kommentierte Ammann Walter Marti das Resultat.

Aufwendige Ortsplanung

Die Revision der Ortsplanung beschäftigt den Brünisrieder Gemeinderat seit längerem: Einen ersten Kredit von 50 000 Franken hatte die Gemeindeversammlung im November 2012 gesprochen. «Damals dachten wir, dass wir die bestehende Ortsplanung mit ein paar Strichen anpassen können», sagte Marti. Doch wenig später habe das neue Raumplanungsgesetz alles auf den Kopf gestellt. «Verdichtetes Bauen war nun das Schlagwort», so Marti. Für Brünisried bedeutet dies eine umfassende Zonenaktualisierung und die Auszonung von 28 000 Quadratmetern Bauland. «Wir sprechen mit jedem einzelnen Landbesitzer, was Zeit braucht», erklärte Marti. Bereits vor zwei Jahren hatte die Gemeindeversammlung für den Mehraufwand einen Nachtragskredit von 30 000 Franken bewilligt. Nun stimmte sie einem weiteren in der Höhe von 40 000 Franken zu. Der Gemeinderat wird die Ortsplanung bereinigen und sie im Juli öffentlich auflegen, damit er sie bis Ende August beim Kanton einreichen kann. Ebenfalls diskussionslos bewilligt wurde ein Planungskredit von 50 000 Franken für Erneuerungen der Infrastrukturen sowie ein neues Primarschulreglement, das aufgrund einer Änderung des Schulkreises sowie dem Entscheid des Bundesgerichts zur Kostenbeteiligung der Eltern an schulischen Aktivitäten nötig wurde.

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