Bärfischen Dank dem interkommunalen Finanzausgleich kann die Gemeinde Barberêche für das nächste Jahr ein positives Budget vorlegen. Bei einem Aufwand von 1,85 Millionen Franken resultiert ein Einnahmenüberschuss von 4500 Franken. Die Investitionsrechnung sieht 500 000 Franken vor für den Umbau des ehemaligen Elisabethen-Heims in Pensier (siehe FN vom 3. Dezember), 550 000 Franken werden in die Trinkwasserversorgung gesteckt. An der Gemeindeversammlung vom Montag genehmigten die 22 Anwesenden sowohl das Budget als auch die Investitionsrechnung.
Verwaltung zieht nicht um
Im Sommer soll der Umbau des Elisabethen-Heims laut Syndique Carol Plancherel abgeschlossen sein. Die Stimmbürger haben dafür einen Kredit von drei Millionen Franken bewilligt. Die Gemeinde werde die Verwaltung jedoch nicht dorthin zügeln, informierte Plancherel. Vielmehr sollen die Büros vermietet werden.
In der nächsten Legislatur will sich der Gemeinderat dem Thema Fusion annehmen. Laut Plancherel werde man bei der Bevölkerung eine Umfrage durchführen. Dem Oberamtmann des Seebezirks schwebe eine Gemeinde des oberen Seebezirks vor, sagte sie. Im März 2011 wollen nicht mehr alle Gemeinderäte antreten. «Gewisse Mitglieder sind noch unentschlossen», sagte Plancherel lediglich dazu. hs