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Positiver Saisonstart ist sehr wichtig

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Eishockey: Freiburg/Gottéron empfängt heute Abend Kloten

Autor: Von KURT MING

Am 5. März 2006 schlug Gottéron im letzten Qualispiel Kloten mit 4:3, dies reichte den Freiburger wegen des schlechteren Goalverhältnisses aus den vier Direktbegegnungen nicht für das Erreichen der Playoffs. Während Kloten danach mit dem Viertelfinalsieg gegen Qualisieger Bern positiv von sich reden machte, mussten die Saanestädter in die Knochenmühle der Abstiegsrunde. Jetzt sechs Monate später kommt es heute Abend im St. Leonhard wiederum zum Duell der beiden alten Rivalen, die sich in der 90er-Jahren ja auch um den Meistertitel duellierten. In beiden Teams gabs über den Sommer einige Mutationen, was einen echten Vergleichstest fast verunmöglicht. Für die Freiburger spricht in diesem Startspiel sicher der Heimvorteil, während die Flyers seit Jahren den meisten Konkurrenten in der Liga spielerisch und läuferisch überlegen sind.

Trainer Pelletier lässt sich nicht in die Karten schauen

Punkto Aufstellung für den Klotenmatch will sich Trainer Serge Pelletier einen Tag vor Beginn der Meisterschaft nicht in die Karten schauen lassen: «Die Fans und der Gegner werden unsere Aufstellung im Spiel sehen!» Klar ist, mit Montandon (Ellbogen), Marquis (Knie) und Studer (Schulter) und dem gesperrten Josh Holden fehlen den Dragons vier wichtige Stützen zumindest für die Doppelrunde an diesem Weekend, heute Abend gegen Kloten und morgen in Basel. Erstmals trainiert hat gestern «Aushilfsverteidiger» Carl Johan Johansson. Der Schwede soll der ersatzgeschwächten Abwehr in der so wichtigen Meisterschaftsstartphase zusätzlichen Rückhalt geben. Vorne erwarten nicht nur die Fans vom ersten Sturm mit Balej, Sarno und «Rückkehrer» Thiebaut Monnet die nötigen Tore zum Sieg. Seine Mannschaft habe diese Woche gut trainert, und brenne richtiggehend auf den Start, gibt sich Trainer Pelletier im Hinblick auf die zwei anstehenden Spiele recht zuversichtlich.

Kloten mit viel Power

Das Trainerduo Eldebrink/Hollenstein steigt mit den Zürchern in die zweite Saison. Die junge Mannschaft will auch diese Saison den Nummer-1-Platz im Raum Zürich verteidigen. Freiburgs Trainer Pelletier bezeichnet den heutigen Gegner als eine schnelle Kontermannschaft mit einem guten Powerplay: «Deshalb müssen wir wenn möglich Strafen vermeiden, denn bei fünf gegen fünf sind unsere Chancen durchaus intakt.» Bei den Klotenern gabs in der Transferzeit einige Wechsel: Für Goalie Tobias Ste-phan (geht zu Dallas in die NHL) kam von Lugano Meisterkeeper Ronnie Rüeger in den Schluefweg zurück, zudem holte man den tschechischen Verteidiger Hamr und den kanadischen Stürmer Herperger. Ganz am Schluss der Transferzeit verlor das Team mit dem Internationalen Patrick Bärtschi (SCB) noch einen wichtigen Mann. Trotz all diesen Wegzügen stellt der fünffache Schweizer Meister, der mit einem Budget von 6,1 Mio. Franken für die erste Mannschaft arbeitet, nach wie vor eine schlagkräftige Mannschaft. Eines ist sicher, nur eine Parforceleistung wird den Freibur- gern wohl in diesem mit Spannung erwarteten Startspiel zu den ersten drei Punkten reichen.Spielbeginn: Eishalle St. Leonhard, 19.45 UhrDie übrigen Partien der Startrunde: Davos -Basel, Servette – Bern. Lugano – SCL Tigers und ZSC Lions – Ambri.

Start auch für Gottérons Junioren

Elite A: Freiburg/Gottéron – Davos Sa. 18.30. Lugano – Freiburg/Gottéron So. 17.15.

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