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Positives Budget dank Ausgleich

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Autor: Carolin FOehr

Belfaux Im vergangenen November hatte die Gemeinde Belfaux noch mit negativen Zahlen für das Budget 2011 gerechnet. Sie ging damals von ihrem Budget von 2009 aus, das ein Minus von knapp 300 000 Franken aufzeigte.

Keine Änderungen

Am Dienstagabend konnte der Gemeinderat dem Generalrat aber eine positive Rechnung für 2011 vorschlagen: Bei einem Aufwand von 9,5 Millionen Franken rechnet der Gemeinderat mit einem leichten Überschuss von 24 170 Franken. Solange Berset, Syndique der Gemeinde, zeigte sich auf Anfrage der FN dementsprechend zufrieden: «Das Budget wurde einstimmig und ohne Änderungen angenommen.»

Belfaux gehört zu jenen Gemeinden, die ab kommendem Jahr vom neuen interkommunalen Finanzausgleich profitieren werden. Insgesamt werde die Gemeinde Ausgaben in Höhe von rund 687 000 Franken einsparen – das erklärt das ausgeglichene Budget. Solange Berset unterstrich aber: «In den vergangenen zehn Jahren haben wir durch die bisherige Verteilung jährlich etwa 300 000 Franken verloren. Diesen Betrag erhalten wir nun zurück.»

Neues Schulhaus geplant

Mit dieser positiven Sicht in die finanzielle Zukunft der Gemeinde fallen auch die Investitionen leichter. Für 2012 plant die Gemeinde zum Beispiel den Ausbau seiner Schul- und Verwaltungsgebäude. Dazu hatte sie bereits für zwei Millionen Franken jenes der Raiffeisenbank Saane-West gekauft. Ein Neubau für die Vorschul-, Primar- und Sekundarstufen soll in den kommenden Jahren für 4,5 bis 5,5 Millionen Franken entstehen, so Syndique Solange Berset.

Bereits am Dienstagabend hat der Generalrat einem Kredit von 95 000 Franken zugestimmt, um die Quartiere Grands-Essert und En-Verdau mit einer zusätzlichen Wasserleitung zu verbinden. Auch die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs für die Feuerwehr Saane-Nord wurde angenommen. Fünf Gemeinden sind an dieser Investition beteiligt; für Belfaux beläuft sich die Rechnung auf geschätzte 13 000 Franken.

Für Unmut unter den Generalräten sorgte hingegen ein Zusatzkredit für das Gebäude der geplanten Holzschnitzelheizung. Ende 2009 hiess es, der Bau werde 650 000 Franken kosten – nun sind aber 150 000 Franken mehr nötig. Dennoch stimmte der Generalrat auch diesem Kredit zu.

Weiter für Fusion

Wie Solange Berset bestätigte, ist die Gemeinde weiter daran interessiert, dem «Fusionsprojekt 2016» beizutreten. Dieses betrifft Freiburg, Villars-sur-Glâne, Marly, Givisiez, Granges-Paccot und Corminboeuf. Hingegen konnte Belfaux nicht mehr der für das Projekt zuständigen Arbeitsgruppe beitreten – «die Ausarbeitung der Szenarien hatte bereits ohne uns begonnen», so Berset. Das sei aber kein unüberwindbares Hindernis.

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