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Pouletmast: 18 000 Tiere sind in der Schweiz das Maximum

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In der Schweiz gibt es rund 1000 Pouletmastbetriebe. Rund 90 davon stehen in einem Vertrag mit der Frifag. Die Ostschweizer Firma ist nach Bell und Micarna der drittgrösste Geflügelproduzent und -verwerter.

Für die Pouletmast in der Schweiz gilt eine Obergrenze von 18 000 Mastplätzen pro Betrieb. «Um konkurrenzfähig zu bleiben, werden heute Neubauten bis zum gesetzlich erlaubten Maximum errichtet», sagt Andreas Gloor vom Schweizer Kompetenzzentrum für Geflügel Aviforum. Die meisten bestehenden Betriebe würden etwa 4000 Tiere halten. Es hänge aber immer vom Mastalter ab, wie viele Masthühner effektiv in einer Halle gehalten werden dürfen. «Zu Beginn belegen die Küken nur einen Bruchteil der Stallfläche.» Der Platzbedarf steige mit zunehmender Grösse der Tiere. «Die Schlachtereien haben Bedarf für verschieden grosse Tiere», sagt Gloor. So sind die Poulets, die ganz in den Verkauf kommen, kleiner als jene, die zu Schenkeli, Flügeli und Brüstli verarbeitet werden.

Im Vergleich mit ausländischen Betrieben sind auch die grössten Schweizer Hallen klein. «In der EU liegt die Normgrösse bei 40 000 Tieren», sagt Gloor, «und es werden mehr Tiere pro Quadratmeter gehalten.» Auch fehle dort den Tieren der Auslauf an der frischen Luft und das in der Schweiz obligatorische Tageslicht. hpa

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