Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Powerplay in allen Lebenslagen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Silvia Häcki-Eggimann

Eine junge, talentierte Frau mit Bestnoten schafft den beruflichen Aufstieg nicht. Ihr Kollege, nur durchschnittlich begabt, macht in der gleichen Firma sehr schnell Karriere.

Konzentriere Deine Kräfte

Vielleicht hat jener Kollege «Power» von Robert Greene gelesen, oder er hält sich ganz intuitiv an die Spielregeln der Macht. Ein anderer, gut aussehender Mann in den besten Jahren, schafft es einfach nicht, eine solide Beziehung aufzubauen. Mit Greenes Gesetz 23: Konzentriere deine Kräfte, oder mit Gesetz 25: Erschaffe dich neu, könnte ihm womöglich geholfen werden.

Robert Greene zeigt mit «Power – Die 48 Gesetze der Macht», dass sich die Spielregeln der Macht bei den Grossen dieser Welt nach den immer gleichen Gesetzmässigkeiten abspielen und dass der Normalbürger oder die Normalbürgerin durchaus daraus lernen können.

Die von Greene dargelegten Regeln gelten sowohl in der Politik, im Beruf wie auch in der Liebe. Der Autor widmet jedem dieser 48 Gesetze ein klar strukturiertes Kapitel.

Die einzelnen Kapitel beinhalten jeweils eine Erklärung des Gesetzes, Verstoss gegen das Gesetz, Einhaltung des Gesetzes, Schlüssel zur Macht und Umkehrung des Gesetzes. Als Lehrmeister dienen Kriegsherren, Diplomaten, Spioninnen, Politiker und Politikerinnen, charismatische Persönlichkeiten der Weltgeschichte und der Gegenwart.

Die Leserschaft begegnet «Bösen Buben» wie Machiavelli oder geheimnisvollen Figuren wie Mata Hari. Als Überblick kann eine Zusammenfassung der 48 Gesetze in der Inhaltsangabe von «Power» überflogen werden.

Richtiges Lesevergnügen aber bereiten die Kapitel in ihrer Ausführlichkeit. Eingerahmt werden die Texte von Marginalien, deren Inhalt meist als Sage oder Parabel die Gesetze veranschaulichen. Diese in rotem Druck und bildhafter Linienführung gehaltenen Randbemerkungen dienen auch optisch der Auflockerung der Buchseiten. Nicht zuletzt birgt das Buch einen reichen Zitatenschatz aus dem Fundus der Weltliteratur.

Robert Greene, «Power – Die 48 Gesetze der Macht», DTV, 536 S.

Silvia Häcki-Eggimann ist Erwachsenenbildnerin und wohnt in Bösingen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema