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Poyabrücke: Freiburg könnte stolz sein

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In den FN vom 15.12. wurde über die Brücke der Superlative, die das Tal des Tarn bei Millau inSüd-Frankreich überquert, berichtet. Am Fernsehen konnte man am gleichenTag nicht nur wunderschöne Bilder dieses grossartigen Bauwerks bewundern, sondern auch den Stolz und die Freude der Bevölkerung, die in grosser Zahl an denEinweihungsfeierlichkeiten teilnahm. Dass die Finanzierung privat erfolgte und dass deshalb eine Durchfahrtgebühr zu entrichten sein wird, stört niemanden. Man hat sich damit wahrscheinlich Jahre der Verzögerung erspart.

Bei uns in Freiburg wartet die Bevölkerung seit Jahrzehnten auf den Bau und die Einweihung einer viel kleineren, aber ähnlichen Brücke, die die Umfahrung unseres historischenStadtkerns ermöglichen soll.Die dringende Notwendigkeit dieses Bauwerks bezweifeln eigentlich nur jene, die jeglichen motorisierten Privatverkehr aus ideologischenGründen verdammen. Sie haben insofern Unrecht, als diese neue, als Poya-Brücke bekannte Stadt-Umfahrung vor allem auch dem öffentlichenVerkehr zugute kommen würde, was von der Cutaf immer wieder bestätigt wird.
Das Projekt ist eigentlich seit vielen Jahren bereit. Anpassungen an die Wünsche der anliegenden Gemeinden und der eidgenössischen und kantonalen Kulturgüterkommission haben leider unverhältnismässig viel Zeit beansprucht, so dass dieses Bauvorhaben von der A 189 (Umfahrung Bulle undLa Tour-de-Trême) überholt wurde. Der schwer verständliche Zeitverlust könnte zusätzlich die seit bald zwanzig Jahren versprochenen Subventionen der Eidgenossenschaft (57% der Baukosten) in Frage stellen.

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