Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Poyaprojekt: VCS fordert Schutz der Quartiere

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

FreiburgDie Sektion Freiburg des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) hat die neuen Pläne für die Verbindung zwischen der Poyabrücke und der Murtenstrasse am Samstag kommentiert. Positive Aspekte seien der bessere Verkehrsfluss und die Verbesserung für den Langsamverkehr. «Die Umweltorganisation zeigt sich hingegen besorgt über die Kosten und die Risiken, welche diese Verbindung für die Wohnquartiere der Stadt darstellt.» Der VCS verlangt vom Kanton, dass wirksame Begleitmassnahmen der neuen Variante angepasst werden. So soll auch in der Murtengasse der öffentliche gegenüber dem privaten Verkehr bevorteilt werden.

Der VCS schreibt in seiner Mitteilung, dass er schon lange Zweifel an der Zweckmässigkeit des früheren Projekts gehabt habe. Nun gebe es Verbesserungen für Fussgänger und Radfahrer. Das kostet aber mehr: «Wenn wie erwartet die finanziellen Perspektiven nicht rosig sind, kommen wohl der öffentliche Verkehr und der Langsamverkehr weiterhin zu kurz.» Für den VCS muss eine Investition dieses Ausmasses die gesetzten Ziele erfüllen, und besonders den Transitverkehr um die Kathedrale verhindern. Dies dürfe aber auf keinen Fall zu einem Ausweichen in die Quartiere, wie z. B. Jura, Walriss und Unterstadt, führen. «Der VCS Freiburg wird die weitere Entwicklung genau verfolgen und alles unternehmen, damit die Begleitmassnahmen gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der Brücke umgesetzt werden», heisst es in der Mitteilung von Michel Monney und Pierre-Olivier Nobs. chs

Express

Die SP kritisiert Managementfehler

Freiburg Die SP der Stadt Freiburg kritisiert die Kostenentwicklung des Poyaprojekts. Sie stellt fest: «Bei Kosten von 157,7 Mio. Franken, inklusive der neuen Variante bei der St.-Leonhard-Kreuzung, wird der vom Souverän genehmigte Kredit um 30 Prozent überschritten.» Eine gesalzene Rechnung. Einmal mehr bestätige das Audit die gravierenden Mängel in der Organisation und des dafür zuständigen Departementes vor 2008. Die schlechte Lagebeurteilung durch die Staatsräte Lässer und Vonlanthen müssten nun die Steuerzahler ausbaden. rsa

Notfallseelsorge hilft bei 18 Einsätzen

Murten Die Mitglieder der Notfallseelsorge der Region Murten haben im Jahr 2008 total 18 Einsätze geleistet. Dabei haben sie Hinterbliebene bei plötzlichen Todesfällen betreut, standen Beteiligten von Verkehrsunfällen bei oder begleiteten Polizisten bei der Überbringung von Todesnachrichten, so der aktuelle Jahresbericht der Organisation. hw

Meistgelesen

Mehr zum Thema