Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Prämierte Bühnenschaffende in Freiburg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Mittwoch beginnt das zehnte Schweizer Theatertreffen. Bis am Sonntag sind in den Kulturinstitutionen des Kantons Freiburg Theaterinszenierungen aus allen Sprachregionen der Schweiz zu sehen.

Am Schweizer Theatertreffen in Freiburg trifft sich dieser Tage die Crème de la Crème der Schweizer Bühnenschaffenden. Zu sehen sind Theaterstücke von und mit Künstlerinnen und Künstlern, die einen der Schweizer Preise für Darstellende Künste des Bundesamts für Kultur erhalten haben. 

Den Auftakt macht am Mittwoch im Theater Equilibre das Schauspielhaus Zürich mit dem Stück «Ödipus Tyrann» von Sophokles. Regie führt Nicolas Stemann. Im Programmhinweis steht dazu: «Selten hat man Frauen so spielen sehen! Diese Erkenntnis (im Jahre 2023) ist erschreckend, und sie macht diese Inszenierung zum Triumph. Patrycia Ziółkowska und Alicia Aumüller spielen die ganze griechische Tragödie des ‹Tyrannen› Ödipus, wirklich die ganze, alleine. Mit einem Furor und einer Energie, die man unbewusst wohl eher einer männlichen Spieldomäne zugeordnet hätte.» Für ihre Inszenierung von «Ödipus Tyrann» haben die beiden Schauspielerinnen den renommierten deutschen Theaterpreis Gertrud-Eysoldt-Ring erhalten: «Zwei herausragende Schauspielerinnen und ein grandioses Zusammenspiel!», so begründete die Jury ihre Wahl.

Am Programm des Theatertreffens sind ausserdem mit Maya Bösch und den Künstlerinnen und Künstlern von Ticino is Burning weitere Preisträgerinnen und -träger beteiligt.

Mathieu Bertholet und Daniel Hellmann, die auch zum Jubiläum des Schweizer Theatertreffens beitragen, wurden in früheren Jahren zudem mit einem Theater- respektive Tanzpreis ausgezeichnet. Weiter dient die diesjährige Shortlist des Schweizer Theatertreffens der Eidgenössischen Jury für Theater als Grundlage für die Wahl des Preises «Schweizer Theaterproduktion». Mit diesem Preis zeichnet sie jeweils eine bemerkenswerte Theaterproduktion des vergangenen Jahres aus.

Diskussionen rund ums Theater

Nebst Theaterstücken stehen auch verschiedene Diskussionsrunden auf dem Programm. So wird unter anderem die Regisseurin und Intendantin Barbara Frey am Sonntag im Théâtre des Osses in Givisez anwesend sein: Vormittags nimmt sie am Brunch «Was bin ich wert?» zum Thema Künstlerinnengagen teil, und um 13 Uhr präsentiert die Schweizerische Gesellschaft für Theaterkultur den Barbara Frey gewidmeten Band der Reihe «Mimos – Schweizer Jahrbuch Darstellende Künste». Der Mitherausgeber Andreas Klaeui unterhält sich mit Barbara Frey und Judith Gerstenberg – seit 30 Jahren an deren Seite, derzeit als Chefdramaturgin der Ruhrtriennale. Um 14.30 Uhr (sowie am 1.6. um 12.45 Uhr) wird Freys Inszenierung «Automatenbüffet» in einer Aufzeichnung von 3sat gezeigt.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema