Der Sylvia-Michel-Preis wird alle zwei Jahre zur Förderung der Führungspositionen von Frauen in reformierten Kirchen überall auf der Welt verliehen. Er ist mit 5000 Dollar dotiert. Verliehen wird der Preis von den Präsidentinnen der reformierten Landeskirchen in Zusammenarbeit mit der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen.
Die Jury setzt sich aus den amtierenden und nicht amtierenden Präsidentinnen der reformierten Kirchen der Schweiz und einer Vertreterin der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen zusammen.
Der Preis hat seinen Namen von der Aargauerin Sylvia Michel, welche 1964 als erste Frau in der Schweiz selbständig ein Pfarramt führte und 1980 als erste Frau in Europa das Präsidium einer Landeskirche übernahm. mir