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Premiere für Egger/Martin Laciga

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Premiere für Egger/Martin Laciga

Beachvolleyball: World Tour in Stare Jablonki

Markus Egger/Martin Laciga haben in Stare Jablonki (Pol) den ersten gemeinsamen Erfolg auf der World Tour realisiert. Die als Nummer 8 gesetzten Schweizer siegten im Final gegen die Europameister Markus Dieckmann/Jonas Reckermann (De) mit 21:19, 21:15.

Die erst seit dieser Saison zusammen spielenden Egger/Laciga traten in Polen mit sechs Siegen in ebensovielen Partien äusserst souverän auf und strichen ein Preisgeld von 32 000 Dollar ein. Im Endspiel gegen Dieckmann/ Reckermann bekundeten die Schweizer nur im ersten Satz Mühe. «Unser Service hat wahnsinnig gut funktioniert. Wir konnten damit viel Druck aufbauen und die Gegner so verunsichern», gab Martin Laciga als Schlüssel zum Erfolg an. Dadurch sei es den Deutschen nicht gelungen, ins Spiel zu finden. Es sei ein perfektes Turnier gewesen, fuhr der Freiburger Angriffskünstler fort.

Verblüffende Konstanz

Im Halbfinal hatten Egger/Laciga in 75 Minuten – der längsten Partie des Turniers – mit 21:19, 22:24, 15:13 gegen die als Nummer 5 gesetzten Brasilianer Tande/Franco die Oberhand behalten. In der Runde zuvor bezwangen sie ebenfalls in drei Sätzen ihre Landsleute Patrick Heuscher/Stefan Kobel, und auch die topgesetzten brasilianischen Weltmeister Marcio Araujo/Fabio Magalhaes zogen den Kürzeren. Die Olympia-Dritten Heuscher/Kobel beendeten das Turnier im geteilten 5. Rang, nachdem sie in der 6. Runde des Verlierertableaus den brasilianischen Olympiasiegern Emanuel/Ricardo unterlegen waren.

Egger/Laciga sicherten der Schweiz den siebenten Sieg auf der World Tour, den ersten seit dem Triumph der Laciga-Brüder im Juli 2004 in Mallorca. Für Egger stellte der Erfolg ein Novum dar. Mit seinem vorherigen Partner Sascha Heyer hatte der ästhetisch spielende Sarganserländer sämtliche drei Finals an einem Turnier der höchsten Kategorie verloren. Für Martin Laciga dagegen war es der sechste Sieg auf dieser Stufe, nachdem er fünfmal mit seinem Bruder Paul triumphiert hatte. «Dieser Erfolg gibt uns Ansporn für die Zukunft», erklärte Laciga. Sie müssten nun schauen, auf diesem Trip zu bleiben.
Die Konstanz von Egger/Laciga ist verblüffend. Mit Ausnahme der WM in Berlin (17.) klassierten sie sich in jedem World-Tour-Event in den Top Ten: Zu Beginn schafften sie in Schanghai als Dritte gleich den Sprung aufs Podest, danach resultierten die Ränge 9, 7, 9 und 7. «Wir haben sehr viel Zeit zusammen verbracht, um konstant zu werden», erzählte Laciga. Sie seien nun stabil, würden nicht allzu viele Fehler machen. Einzig das Zuspiel sei noch ab und zu ein Problem. Si

Stare Jablonki (Pol). World Tour. Männer. Halbfinals: Markus Egger/Martin Laciga (Sz/8) s. Tande/Franco (Br/5) 21:19, 22:24, 15:13. Markus Dieckmann/Jonas Reckermann (De/3) s. Emanuel/Ricardo (Br/2) 18:21, 21:16, 15:9. – Final: Egger/Laciga s. Dieckmann/Reckermann 21:19, 21:15. – Um Platz 3: Emanuel/Ricardo s. Tande/Franco 21:17, 21:17.
Verlierertableau, 5. Runde: Emanuel/Ricardo (Br/2) s. Patrick Heuscher/Stefan Kobel (Sz) 22:20, 18:21, 15:9. – Heuscher/Kobel damit im geteilten 5. Rang.
Appenzell. Swiss Tour. Männer. Halbfinals: Zohar Itzhaki/Talmon Gros (Sz) s. Jefferson Bellaguarda/Bernhard Vesti (Sz) 27:25, 19:21, 15:13. Neilton/Emilio (Br) s. Marco Bonaria/ Michel Kertai (Sz) 14:21, 21:15, 15:9. – Final: Neilton/Emilio s. Itzhaki/Gros 21:16, 21:12. – Spiel um Platz 3: Bellaguarda/Vesti s. Bonaria/Kertai 21:18, 21:14.
Frauen. Halbfinals: Annalea Hartmann/ Dorothea Hebeisen (Sz) s. Simone Kuhn/Lea Schwer (Sz) 21:16, 18:21, 15:12. Antunes/Ribeiro (Br) s. Isabelle Forrer/Gracie Santana (Sz) 21:16, 21:18. – Final: Antunes/Ribeiro s. Hartmann/Hebeisen 21:18, 21:13. – Um Platz 3: Kuhn/Schwer s. Forrer/Santana 21:16, 21:10.

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