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Premiere im Schweizer Basketball

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Premiere im Schweizer Basketball

Liga-Cup: Olympic in Hin- und Rückspiel gegen Lausanne

Heute Samstag und morgen Sonntag tragen die acht besten Schweizer Teams zum ersten Mal die Viertelfinals im Liga-Cup aus. Tabellenführer Freiburg Olympic trifft
dabei auf das achtplatzierte Lau- sanne/Morges, das aber nicht unterschätzt werden darf.

Von BEAT BAERISWYL

Diese neue Konkurrenz neben Meisterschaft, Schweizer- und Fiba-Cup soll die Schweizer Basketball-Szene beleben. Wird sie die Erwartungen erfüllen? Patrick Koller, Trainer der Freiburger, sieht dies als guten Ersatz für die dritte Meisterschaftsrunde: «Es wird eine interessante Sache, weil diese Formel Spannung verspricht und Spektakel garantiert. Es treten die acht besten Mannschaften zu einem neuen Kräftevergleich an. Über die Formel lässt sich sicher streiten, doch versuchte man in der ersten Runde kein Team allzu stark zu benachteiligen. Dieser Liga-Cup gibt den Teams Gelegenheit, die geleistete Arbeit unter Beweis zu stellen.»

Neues Kräftemessen – Neue Formel

An diesem Wochenende werden in Hin- und Rückspielen die Halbfinalteilnehmer ermittelt. Das Halbfinale (14. Januar) wird in einer einzigen Partie über die Bühne gehen, und zwar werden die Begegnungen und somit auch das Heimrecht ausgelost. Am Samstag, 17. Januar, soll dann das Finalspiel in Genf (Bout du Monde) ausgetragen werden. Koller sähe auch andere Varianten, über die vielleicht nach dieser ersten Austragung diskutiert werden kann: «Für mich würde es mehr Sinn machen, wenn alle Partien ausgelost würden. Diesen Liga-Cup könnte man zu einer Art Basketballfest erweitern, welches während einer Woche in einer jeweils anderen Stadt durchgeführt werden könnte. Doch dafür braucht es Geld, viel Geld, und das fehlt ja bekanntlich vielen Teams.»

Erstarkter Gegner

In der Meisterschaft machten die Freiburger kurzen Prozess mit Lausanne/ Morges. Es war damals das erste Spiel des neuen Coaches Jo Klima. Seither hat sich das Team stark verändert. Mit dem Engagement von Darnell Clavon, der bereits letzte Saison für Lausanne spielte, stiess ein «Alleskönner» hinzu. Seine Gefährlichkeit bewies er im ersten Spiel mit 57 Punkten. Dazu Patrick Koller: «Clavon ist ein Leader. Er versteht es, das Spiel zu reissen. Er kann alles, ist am Ball sehr stark und trifft aus allen Lagen. Doch auch Brun (Skorer) und Carson (Kämpfer/Arbeiter) sind gefährliche Akteure. Hinzu kommen mit Barman, Dudukovic und Kresovic treffsichere Allrounder. Also auch die Bank des Gegners ist stark besetzt.» Ja, Lausanne/Morges hat sich seit dem Trainerwechsel von Bally zu Klima nur noch verbessert und ist auf dem Weg nach oben.

Verletzungssorgen bei Olympic

Bei den Freiburgern werden sicher Dar-Ziv (bis Ende Jahr) und Kirmaci (am Donnerstag operiert) in beiden Partien fehlen. In den letzten Trainings sah man auch Patrick Koller wieder mittun, doch wollte er von einem «Comeback» als Spieler (momentan wenigstens…) nichts wissen! Es wird mit Sicherheit eine schwierige Serie werden. Ein Weiterkommen in die nächste Runde ist nur mit einer optimalen, tadellosen Leistung möglich. Man will nach alter Manier Spiel für Spiel nehmen und sich erst nach der Begegnung in Lausanne mit dem Rückspiel beschäftigen. Da auch das Skore bei Sieg und Niederlage eine wichtige Rolle spielen kann, wird die Defensive gegen dieses aggressive Lausanne/Morges entscheidend sein. Dennoch muss man offensiv für Punkte sorgen. Für Spannung ist jedenfalls gesorgt!

Spiele: Heute um 17.30 Uhr in Lausanne (Vallée de la Jeunesse) und morgen Sonntag um 16 Uhr in Freiburg (Heilig Kreuz).

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