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Premiere nach packendem Finale

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Tischtennis: Villars’ Damenteam erringt erstmals den Schweizer Meistertitel

Mit dem Gewinn all ihrer drei Einzel sowie des Doppels an der Seite von Cindy Cotting steuerte die Schwedin Anna Berglund Grosses zum ersten Meistertitel Villars’ bei. Auch Christelle Cherix zeigte mit zwei Siegen eine bemerkenswerte Leistung. Weniger glücklich kämpfte Cindy Cotting, welche in ihren drei Einzeln keinen Satzgewinn erzielen konnte. In vier von sechs Sätzen scheiterte sie jedoch jeweils mit dem Kleinstabstand von zwei Punkten. Und immerhin war Cindy Cotting mitverantwortlich dafür, dass das eminent wichtige Doppel an die Einheimischen ging.

Die Ausgangslage vor dem Rückspiel war knapp wie wohl noch nie zuvor. Im Hinspiel hatten sich Villars und Young Stars Zürich nicht nur unentschieden getrennt, nein, auch das Satzverhältnis war mit je dreizehn gewonnenen Einheiten ausgeglichen. Das Jota an Vorsprung, mit welchem die Zürcherinnen ins Freiburgische reisten, betrug genau zwei Pünktchen: An die Young Stars waren in Zürich nämlich 488 Ballwechsel gegangen, an Villars deren 486.

Doppel in extremis gewendet

Spannend wie die erwähnte Ausgangslage gestalteten sich anlässlich des Rückspiels vor tosender Villars-Kulisse auch gleich die zwei ersten Sätze, welche ausgetragen wurden. Sowohl Cindy Cotting gegen Ilona Knecht-Renold als auch Christelle Cherix gegen Sandra Busin mussten jeweils im ersten Satz in die Verlängerung. Derweil Cindy Cotting gegen ihre Kontrahentin den Satz und dann auch die Partie verlor, siegte Christelle Cherix gegen die Höchstklassierte aller sechs Finalbeteiligten und holte den ersten Punkt für Villars. Anna Berglund doppelte mit einem ungefährdeten Sieg gegen Isabel Vera Moyoli nach.

Mit 13:18 lagen in der Folge Anna Berglund und Cindy Cotting im Doppel gegen Sandra Busin und Ilona Knecht-Renold nach verlorenem ersten Satz im zweiten Umgang zurück. Die Freiburgerinnen brachten jedoch eine tolle Aufholjagd auf den Tisch und angelten sich den zweiten Satz gleich mit 21:18. Aufatmen war angesagt, als Anna Berglund und Cindy Cotting auch den Entscheidungssatz gewannen und Villars eine angenehme 3:1-Führung bescherten.
Zu Ende mit dem Kommoden war es jedoch aus Freiburger Sicht nach den zwei folgenden Einzeln: Christelle Cherix scheiterte an Ilona Knecht-Renold ebenso in zwei Sätzen wie Cindy Cotting an Isabel Vera Moyoli. Mit einem klaren Sieg gegen die letztgenannte Spielerin brachte Christelle Cherix, welche ihre Nerven erstaunlich gut im Zaum halten konnte, ihre Equipe aber immerhin wieder in Front – mit 4:3.

Anna Berglund hält Druck stand

Bei diesem Stande lag ein beträchtlicher Druck auf den Schultern Anna Berglunds. Cindy Cotting hatte noch gegen die gegnerische Nummer eins, Sandra Busin, anzutreten, und im Satzverhältnis schaute es für Villars überhaupt nicht rosig aus. Damit Villars den Meistertitel holen konnte – so rechnete man sich aus -, musste Anna Berglund ihre zwei verbleibenden Einzel gegen Sandra Busin und Ilona Knecht-Renold wohl oder übel gewinnen.

Wie schon im Halbfinale gegen Aarberg hielt Anna Berglund auch gestern dem enormen Druck stand und blieb ungeschlagen. Nach dem Verlust des ersten Satzes gegen Sandra Busin blieb die Schwedin vor allzu brenzligen Situationen verschont und konnte so dank beeindruckend starker Leistung Villars den lang ersehnten Meistertitel bescheren.

(Satzverhältnis 12:11); Gesamtskore 11:9 (25:24). – Cindy Cotting – Ilona Renold- Knecht 23:25, 16:21. Christelle Cherix – Sandra Busin 22:20, 18:21, 21:16. Anna Berglund – Vera Moyoli 21:16, 21:15. Berglund/Cotting -Busin/Renold-Knecht 19:21, 21:18, 21:16. Cherix – Renold-Knecht 13:21, 17:21. Cotting -Moyoli 21:23, 16:21. Cherix – Moyoli 21:14, 21:13. Berglund – Busin 19:21, 21:17, 21:13. Cotting – Busin 19:21, 21:23. Berglund – Renold-Knecht 21:17, 21:15.

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