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Prestigeerfolg für Volley Düdingen II

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Düdingen II hat in der 1. Liga mit einem glatten 3:0-Sieg gegen den Tabellenzweiten Genf II überrascht. Siegreich blieben auch die Murtnerinnen, die im Verfolgerduell Cheseaux II mit 3:1 niederrangen.

In der Volleyball-NLA ist Volley Düdingen besser klassiert als Genf, zwei Ligen tiefer ist es zwischen den beiden zweiten Mannschaften gerade umgekehrt: Genf II wies vor dem Spiel gegen Düdingen II doppelt so viele Punkte aus wie die jungen Power Cats und stieg entsprechend als Favorit ins sonntägliche Kräftemessen.

Wie von der Papierform her zu erwarten war, geriet Düdingen anfänglich in einen Rückstand. Die Gastgeberinnen fingen sich aber bald und konnten dank starker Verteidigungsarbeit den Satz noch mit 25:23 zu ihren Gunsten drehen. Beflügelt vom Satzgewinn, legten die Power Cats auch im zweiten Satz vor. Genf erwies sich allerdings als hartnäckig, erkämpfte sich einen Vorsprung. Als dann Lauriane Schouwey bei Düdingen an den Service kam und eine Acht-Punkte-Serie hinlegte, wurde der Satz doch noch eine Beute (25:18) des vermeintlichen Underdogs.

Durch ein Service-Ass, zwei erfolgreiche Blöcke und einen weiteren Punkt legte Düdingen im dritten Satz mit 4:0 vor. Erneut spielte Genf im mittleren Teil des Satzes aber sehr stabil, sodass es sich seinerseits eine Führung herausarbeiten konnte. Die Einwechslung von Séverine Vu gab dann den Power Cats neuen Schwung. Am Service sorgte Vu dafür, dass ihr Team Punkt für Punkt aufholen konnte. Auf der Zielgeraden fing Düdingen den Gast aus Genf noch ab und gewann 26:24.

Murten

Ebenfalls mit einem Sieg starteten die Murtnerinnen in die Rückrunde der 1. Liga. Ihren 3:1-Sieg gegen Cheseaux mussten sie sich allerdings sehr hart erkämpfen. Anfangs etwas in Rückstand, drehten die Seeländerinnen dank verbesserter Annahme und einer Service-Reihe von Kathrin Helfer das Skore. Die Partie blieb ausgeglichen, die Ballwechsel lang. Beide Teams servierten und verteidigten gut, machten aber auch einige Eigenfehler. Am Ende behielt Murten mit 27:25 das bessere Ende ganz knapp für sich.

Den Schwung konnten die Gastgeberinnen jedoch nicht mitnehmen in den zweiten Satz. Mit den gut platzierten Services von Cheseaux bekundeten sie Mühe. Es dauerte etwas, bis Murten sein Zusammenspiel wiederfand. In der Mitte konnte Helen Frey nun besser lanciert werden. Bei 24:20 sahen die Seeländerinnen schon wie die Gewinnerinnen aus, aber dann tauchten die Probleme in der Annahme wieder auf. Prompt schaffte Cheseaux mit 27:25 den Satzausgleich.

Normalerweise wäre Murten nach einem solchen Rückschlag in ein Loch gefallen, aber nicht dieses Mal. Starker Service, hartnäckige Verteidigungsarbeit und Aussenangreiferinnen, die sich nun vermehrt gegen den gegnerischen Einerblock durchsetzen konnten, sorgten für eine rasche und komfortable Führung. Der fast schon obligate Leistungseinbruch folgte bei Satzmitte aber doch noch. Cheseaux holte nun kräftig auf, Murten rettete sich mit 25:22 dennoch knapp ins Ziel.

Die Gegenwehr der Waadtländerinnen war damit gebrochen. Insbesondere Nathalie Meier konnte deren Angriffsbälle nun erfolgreich verteidigen. Im Angriff agierte Murten bis zum 25:19-Satzgewinn clever. Dank den gewonnenen drei Punkten konnte das Team von Pascal Meier in der Tabelle bis auf einen Punkt auf das drittplatzierte Cheseaux II aufrücken.

Enttäuschung bei Sense

Nach dem überraschenden Punktgewinn gegen Murten ist der VBC Sense am Samstag wieder auf den harten Boden der Realität zurückgeholt worden. Gegen Val-de-Ruz blieben die Senslerinnen ohne Satzgewinn, obwohl sie insgesamt nur neun Punkte (23:25; 21:25; 22:25) weniger machten als ihre Gegnerinnen.

Dabei war Sense gut gestartet, punktete mit vielen Service-Assen und verunsicherte so die Gäste aus Neuenburg. Dank seinen starken Angreiferinnen vermochte Val-de-Ruz in dem sehr intensiven und von langen Ballwechseln geprägten Startsatz, den Rückstand aufzuholen. Bei 23:23 setzte sich Val-de-Ruz wieder mit starken Angriffen durch und gewann mit 25:23.

Gleiches Bild nach dem Seitenwechsel: Sense begann wieder stark, übernahm gar mit 13:8 die Führung. Doch Val-de-Ruz spielte wieder seine Stärken im Angriff aus und verunsicherte so das Heimteam. Die Platzherrinnen verloren in der Annahme ihre Stabilität, mussten sich erst ein- und dann überholen lassen und verloren 21:25.

Im dritten Satz waren die Ballwechsel wieder sehr lang, was den beiden Teams einiges an Kondition abverlangte. Auf beiden Seiten stieg die Eigenfehlerquote, doch Val-de-Ruz war insgesamt stabiler. Mit guten Blöcken konnten die Gäste die Angriffe von Sense stoppen. Das Skore blieb lange ausgeglichen, bis sich Val-de-Ruz mit 25:22 doch wieder durchsetzte. Die Enttäuschung bei Sense war gross, hatte man sich gegen den Tabellensechsten insgeheim doch mehr erhofft.

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