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Priester und Sexualität

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«Verdammter Sex» – dieser Stossseufzer soll Papst Franziskus einmal entschlüpft sein angesichts der Missbrauchsskandale rund um katholische Priester. So mag vielleicht auch Bischof Morerod seufzen angesichts der aktuellen Probleme mit einigen Priestern, die mit dem verordneten Zölibat Mühe haben. Ein Trauerspiel sind aber nicht die «fehlbaren» Priester, sondern die Gesetze einer Kirche, die – gemäss einer jahrhundertealten Fehlinterpretation der Sexualität als das Tierische im Menschen – ihre geweihten Männer auf sexuelle Enthaltsamkeit festnagelt. Damit bringt sie nicht nur die in der wunderbaren Schöpfungsordnung angelegte geschlechtliche Urkraft der Lebens- und Liebesenergie in Misskredit, sondern missachtet auch die biblische Weisung: «Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.» Die Kirche täte also gut daran, das ideologisch verteidigte Zölibatsgesetz endlich abzuschaffen und ihre Priester damit aus Heimlichtuerei und Schmuddelecke zu befreien.

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